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"Ihr habt recht gehabt, Paulsen", sagte er mit seiner gläsernen Stimme, "für diesmal ist's kein Spitzbube gewesen; den Richtigen haben sie soeben eingebracht; Euer Alter wird noch heut entlassen werden." Und richtig, nach einigen Stunden öffnete sich die Tür des Gefangenhauses, und der alte Tendler wurde von der kommandierenden Stimme des Inspektors zu uns hinübergewiesen.

"Hört, Ihr Hagelsketzer, ich bin kein Spitzbube!" sage ich mit der größten Mäßigung und war mir schon nicht wohl dabei, weil ich meinen Heimathschein in Bülach drüben liegen gelassen hatte.

Das wäre mir gestorben, das hieß mir sanft und selig im Herrn entschlafen. Komm Bruder, Dein Junge ist nur ein Spitzbube geworden: das ist nur Kleinigkeit; an allen Höfen giebts Spitzbuben; aber meine Tochter ist eine Gassenhure, das heiß' ich einem Vater Freud machen: vielleicht hat sie schon drey Lilien auf dem Rücken. Vivat die Hofmeister und daß der Teufel sie holt! Amen. Zweite Scene.

Meine Frau, nebst meinem Gesellen es war der größte, den ich jemals hatte, ein Mensch, der sich, wie er sagte, vor niemand fürchtete als vor sich selbst, vor seiner eigenen Wut nämlich eilen schlaftrunken mit einem Licht auf die Speisekammer zu, ich der Spitzbube, der sich für den Teufel ausgab, konnte in mir unmöglich den Konsorten erkennen, weil wir ja nur in der dicksten Finsternis Vertraute geworden waren folgte ihnen mit einem Besenstiel.

Es ist hart, sehr hart für mich, lieber La Roche, daß ich dich unter meinen Feinden sehe daß ich genöthigt bin, mich gegen einen Mann zu verteidigen. Den ich schätze und liebe! Aber komm! Laß uns Frieden machen, schenke mir deine Freundschaft wieder, und alles sei vergessen! La Roche. Der Spitzbube! Rührt er mich doch fast selbst! Narbonne. Nun, was haben Sie darauf zu antworten? La Roche. Ich?

Der kleine Spitzbube wettert und schimpft wie ein Kapuziner, der nicht dem Himmel, sondern dem Teufel dient. Er möchte, daß die ganze Welt des Teufels wäre und schwätzt die Dinge, die oben stehen, kopfüber nach unten und umgekehrt. Es wird nicht an Leuten fehlen, die die E1ster beim Wort nehmen und ihre wilden Plaudereien als bare Blasphemie an die geistlich-weltliche Hermandad denunzieren werden.

Wozu der Wortstreit? dachte er; als ob es nicht die leichteste Sache von der Welt wäre, zu erkennen, ob einer ein Spitzbube ist. Man muß die Augen offen halten, das ist alles; der Gute ist gut, der Böse ist bös, wo liegt da die Schwierigkeit? Ein Übel auszurotten, wenn es sich nicht zu tief eingefressen hat, ist nur eine Frage der Tatkraft und Umsicht.

Beweisen? brüllte die Gräfin, deren Feudalbewußtsein sich bäumte, ich werde dir die Zähne in den Hals treten, du bissiger Spitzbube, ist das Beweis genug? Nein, Madame, war die Antwort.

Daß mich der böse Feind in meinen eisgrauen Tagen noch wie sein Wildpret herumhetzt daß ich's in jedem Glas Wein zu saufen in jeder Suppe zu fressen kriege: Du bist der Spitzbube, der sein Kind ruiniert hat. Frau. Und kurz und gut ich geb meinen Consenz absolut nicht; meine Tochter ist zu was Hohem gemünzt, und ich lauf' in die Gerichte, wenn mein Mann sich beschwatzen läßt. Miller.

Ich bin kein Spitzbube, aber du bist Einer und ein Mörder dazu!" ... flüsterte der zornig werdende schuldlose Donat. Mit einer sehr unzierlichen Redensart kehrt sich der Duckmäuser um und beginnt zu schnarchen.