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Ich bin ja ruhig ruhig, sagt man ja, ist auch der schaudernde Strich Landes, worüber die Pest ging ich bin's. Mein Kopf brennt so fieberisch. Ich brauch Kühlung Willst du mir ein Glas Limonade zurecht machen? Dritte Scene. Ferdinand und Miller. Lieber Baron, kann es Ihren Gram vielleicht mindern, wenn ich Ihnen gestehe, daß ich Sie herzlich bedaure! Ferdinand. Laß Er es gut sein, Miller. Miller.

Ich lass' alle Minen springen. Der Major bleibt in sprachloser Erstarrung stehen. Pause. Vierte Scene. Zimmer beim Musikanten. Miller. Frau Millerin. Luise treten auf. Ich hab's ja zuvor gesagt! Was, Vater? was? Meinen Staatsrock her hurtig ich muß ihm zuvorkommen und ein weißes Manschettenhemd! Das hab' ich mir gleich eingebildet! Luise. Um Gotteswillen! Was? Millerin.

Ich werd' mal eine fromme, christliche Frau an ihr haben. Weib! Frau. Sonst irgendwo! Schönen Dank! Schönen Dank! Hem! hem! hem! Frau. Weib! Frau. Gut ist gut, und besser ist besser, und einem einzigen Kind mag man doch auch nicht vor seinem Glück sein. Merken? Nicht doch O ja Wie meinen Sie denn? Frau. Was sagen Sie da? Was? Miller. Bleiben sitzen! Bleiben sitzen, Herr Secretarius!

Vor einer Spinne schütteln wir uns, aber das schwarze Ungeheuer Verwesung drücken wir im Spaß in die Arme. Dieses zur Nachricht, Vater. Seine Luise ist lustig. Miller. Höre, Tochter! ich wollte du heultest. Du gefielst mir so besser. Luise. Wie ich ihn überlisten will, Vater! Wie ich den Tyrannen betrügen will!

Wie kannst du das wissen? Miller. Wie kann ich das wissen? Da! unter der Hausthüre spukt ein Kerl des Ministers und fragt nach dem Geiger. Luise. Ich bin des Todes! Miller. Du aber auch mit deinen Vergißmeinnicht-Augen! Frau. Woher weißt du denn, daß es der Luise gilt? Du kannst dem Herzog recommendiert worden sein. Er kann dich ins Orchester verlangen. Daß dich der Schwefelregen von Sodom!

Wie werden wir Rath schaffen? Was nun anfangen? Vater Miller, so rede doch! Miller. Auf der Stell zum Minister will ich. Ich zuerst will mein Maul aufthun ich selbst will es angeben. Du hast es vor mir gewußt. Du hättest mir einen Wink geben können. Das Mädel hätt' sich noch weisen lassen. Es wäre noch Zeit gewesen aber nein! Da hat sich was makeln lassen; da hat sich was fischen lassen!

Doch, wenn du Muth hast, Geliebter, ich weiß einen dritten Ort, wo kein Eidschwur mehr bindet und wohin ihm kein Horcher geht." Luise. Warum sieht Er mich so an? Les' Er doch ganz aus, Vater. Miller.

Der Präsident mit einem Gefolge von Bedienten. Vorige. Da ist er schon. Im Hause der Unschuld. Präsident. Wo der Sohn Gehorsam gegen den Vater lernt? Ferdinand. Er ist der Vater? Miller. Stadtmusikant Miller. Sie die Mutter? Frau. Ach ja, die Mutter! Vater, bring Er die Tochter weg sie droht eine Ohnmacht. Präsident. Überflüssige Sorgfalt! Ich will sie anstreichen. Luise.

Ich will nicht murren, himmlischer Vater, aber die Strafe ist hart! Du thust recht, armer alter Mann! Lerne bei Zeit noch verlieren. Bist du da, mein Kind? Bist du? Aber warum denn so einsam und ohne Licht? Luise. Ich bin darum doch nicht einsam. Wenn's so recht schwarz wird um mich herum, hab' ich meine besten Besuche. Miller. Gott bewahre dich! Nur der Gewissenswurm schwärmt mit der Eule.

Vergeblich beschwor Miller von Immenstadt den Karlsruher Hof um Nachgiebigkeit; das Prohibitivsystem herrsche in der weiten Welt, auch Huskisson könne mit seinen freihändlerischen Träumen nicht durchdringen. Berstett blieb fest: »Bayern, schrieb er an Marschall, verlangt, daß wir ohne Ersatz alle Vorteile unserer geographischen Lage mit ihm teilen.