United States or Saint Pierre and Miquelon ? Vote for the TOP Country of the Week !


Miller (noch hitziger und ihn hart an der Weste fassend, voll inniger Freude). Und, Herr! meine Tochter! (Ihn werden loslassend.) Geld macht den Mann nicht Geld nicht Ich habe Kartoffeln gegessen oder ein wildes Huhn; satt ist satt, und dieser Rock da ist ewig gut, wenn Gottes liebe Sonne nicht durch den

Miller steht eben vom Sessel auf und stellt sein Violoncell auf die Seite. An einem Tisch sitzt Frau Millerin noch im Nachtgewand und trinkt ihren Kaffee. Einmal für allemal! Der Handel wird ernsthaft. Meine Tochter kommt mit dem Baron ins Geschrei. Mein Haus wird verrufen. Der Präsident bekommt Wind, und kurz und gut, ich biete dem Junker aus. Frau.

Bei den darin auftretenden Personen ließ er die Individualität der Mannheimer Schauspieler nicht unberücksichtigt. Beck's Gattin, eine der liebenswürdigsten Künstlerinnen, sollte die Rolle der Luise übernehmen. Von dem Schauspieler Beil als Stadtmusikus Miller erwartete Schiller eine recht naive und drollige Auffassung dieses Charakters.

Miller nennt sich mein Vater, und Ihro Gnaden schickten nach seiner Tochter. Lady. Recht! Recht! ich entsinne mich die arme Geigerstochter, wovon neulich die Rede war. Nein, Milady. Ich verachte das Urtheil der Menge. Sieh doch! und diesen Trotzkopf hat sie von ihm. Sie soll was gelernt haben und sonst auch zu leben wissen Nun ja.

Warum fühl' ich nichts? Will die Kraft meiner Jugend mich retten? Undankbare Mühe! Das ist meine Meinung nicht. Letzte Scene. Ferdinand. Der Präsident. Wurm und Bediente, welche alle voll Schrecken ins Zimmer stürzen, darauf Miller mit Volk und Gerichtsdienern, welche sich im Hintergrund sammeln. Sohn, was ist das? So sieh, Mörder! Alle erstarren. O ja freilich!

Der junge Baron bringt's mit einem Wischer hinaus, das muß ich wissen, und alles Wetter kommt über den Geiger. Possen! Geschwätz! Was kann über dich kommen? Wer kann dir was anhaben? Du gehst deiner Profession nach und raffst Scholaren zusammen, wo sie zu kriegen sind. Miller. Aber, sag mir doch, was wird bei dem ganzen Commerz auch herauskommen?

Gott! Was verliert er denn? Das Mädchen, dem die heiligsten Gefühle der Liebe nur Puppen waren, wird es den Vater glücklich machen können? Es wird nicht, es wird nicht! Und ich verdiene noch Dank, daß ich die Natter zertrete, ehe sie auch noch den Vater verwundet. Fünfte Scene. Miller, der zurückkommt, und Ferdinand. Miller. Gleich sollen Sie bedient sein, Baron!

Haben Sie ja doch nichts genossen, Herr Secretarius! Der Hund! aber man wird dir's Maul sauber halten! Miller. Du aber auch mit deinem pestilenzialischen Junker Hast mich vorhin auch so in Harnisch gebracht Bist doch nie dummer, als wenn du um Gotteswillen gescheidt sein solltest. Was hat das Geträtsch von einer gnädigen Madam und deiner Tochter da vorstellen sollen? Das ist mir der Alte!

Bring deinem schlanken Jüngling ein Opfer, daß deine Teufel jauchzen und deine guten Engel zurücktreten Zieh hin! Halt! halt! O mein Vater! daß die Zärtlichkeit noch barbarischer zwingt, als Tyrannenwuth! Was soll ich? Ich kann nicht! Was muß ich thun? Miller. Wenn die Küsse deines Majors heißer brennen als die Thränen deines Vaters stirb! Vater! Hier ist meine Hand! Ich will Gott! Gott!