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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Es ist mir ganz unmöglich, unter Menschen zu gehn Will Er einen Gang thun zu meinem Vater und mich entschuldigen? Den Gang kann ja ich thun. Miller. Zum Präsidenten? Ferdinand. Nicht zu ihm selbst. Er übergibt Seinen Auftrag in der Garderobe einem Kammerdiener Zu Seiner Legitimation ist hier meine Uhr Ich bin noch da, wenn Er wieder kommt. Er wartet auf Antwort.

Luise sitzt stumm und ohne sich zu rühren in dem finstersten Winkel des Zimmers, den Kopf auf den Arm gesunken. Nach einer großen und tiefen Pause kommt Miller mit einer Handlaterne, leuchtet ängstlich im Zimmer herum, ohne Luisen zu bemerken, dann legt er den Hut auf den Tisch und setzt die Laterne nieder. Miller. Hier ist sie auch nicht.

Lady Milford, das furchtbarste Hindernis unsrer Liebe, floh diesen Augenblick aus dem Lande. Mein Vater billigt meine Wahl. Das Schicksal läßt nach, uns zu verfolgen. Unsere glücklichen Sterne gehen auf Ich bin jetzt da, mein gegebenes Wort einzulösen und meine Braut zum Altar abzuholen. Miller. Hörst du ihn, meine Tochter? Hörst du ihn sein Gespötte mit deinen getäuschten Hoffnungen treiben?

Ich weiß eine Zeit, wo man den Tag in seine Secunden zerstückte, wo Sehnsucht nach mir sich an die Gewichte der zögernden Wanduhr hing und auf den Aderschlag lauerte, unter dem ich erscheinen sollte Wie kommt's, daß ich jetzt überrasche? Miller.

Ja! laß auch Alles dahingehn Ich setze die Geschichte deines Grams auf die Laute, singe dann ein Lied von der Tochter, die, ihren Vater zu ehren, ihr Herz zerriß wir betteln mit der Ballade von Thüre zu Thüre, und das Almosen wird köstlich schmecken von den Händen der Weinenden- Zweite Scene. Ferdinand zu den Vorigen. Gott! Da ist er! Ich bin verloren. Miller. Wo? Wer?

Draußen sitzt das arme Ding und will sich zu Tod weinen. Sie wird Ihnen mit der Limonade auch Thränen zu trinken geben. Ferdinand. Und wohl, wenn's nur Thränen wären! Miller. Wie? Was? Gehen Sie mir, Baron! Wofür halten Sie mich? Das steht ja in guter Hand, thun Sie mir doch den Schimpf nicht an, und sind wir ja, will's Gott, nicht das letzte Mal bei einander. Ferdinand. Wer kann das wissen?

Sechste Scene. Luise mit der Limonade, und die Vorigen. Sie befehlen, wenn sie nicht stark genug ist. O beinahe hätt' ich das vergessen! Darf ich Ihn um etwas bitten, lieber Miller? Will Er mir einen kleinen Gefallen thun? Miller. Tausend für einen! Was befehlen-Ferdinand. Man wird mich bei der Tafel erwarten. Zum Unglück hab' ich eine sehr böse Laune.

Es eilt nicht, lieber Miller. Ja! Ist Luise Seine einzige Tochter? Sonst hat Er keine Kinder mehr? Habe sonst keins mehr, Baron wünsch' mir auch keins mehr. Das Mädel ist just so recht, mein ganzes Vaterherz einzustecken hab' meine ganze Baarschaft von Liebe an der Tochter schon zugesetzt. Ha! Seh' Er doch lieber nach dem Trank, guter Miller. Vierte Scene. Ferdinand allein. Das einzige Kind!

Du hast ihn nicht in dein Haus geschwatzt hast ihm deine Tochter nicht nachgeworfen. Miller. Hab' ihn nicht in mein Haus geschwatzt hab' ihm 's Mädel nicht nachgeworfen; wer nimmt Notiz davon? Ich war Herr im Haus. Ich hätt' meine Tochter mehr coram nehmen sollen. Ich hätt' dem Major besser auftrumpfen sollen oder hätt' gleich Alles Seiner Excellenz, dem Herrn Papa, stecken sollen.

Er! er selbst Seh' Er nur um sich, Vater Mich zu ermorden, ist er da. Sie hier, Baron? Überraschtes Gewissen, habe Dank! Dein Bekenntniß ist schrecklich, aber schnell und gewiß, und erspart mir die Folterung. Guten Abend, Miller. Miller. Aber um Gottes willen! Was wollen Sie, Baron? Was führt Sie her? Was soll dieser Überfall? Ferdinand.

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