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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ich entsinne mich eines Tages, wo ich mit Begierde die Gesellschaft eines Mannes suchte, eines Freundes, den außerhalb meines beruflichen Kreises zu finden mir höchst erwünscht war. Da traf ich den Ingenieur, von dem ich schon gesprochen, durch Zufall auf der Gasse. Er blieb unschlüssig stehen, ich reichte ihm die Hand.
Ich bin um den einen von den beiden länglichen Waldbergen, die unserer Stadt naheliegen, herumgegangen, wobei ich drei bis vier freundliche, kluge, stille und sehr, sehr liebe Dorfschaften zu streifen, zu berühren und zu passieren hatte. Wie ich mich entsinne, war das Wetter ein winterliches-freundliches. Indessen ließ die Landstraße da und dort an Sauberkeit und schöner, feiner Glätte zu wünschen übrig, was als großes Unglück nun auch nicht gerade bezeichnet werden kann. Gibt es ja doch Schuhputzer, die einem später das stark in Anspruch genommene Schuhwerk wieder reinigen und in Ordnung setzen können. Die Welt gewährte einen grünen, hauchartigen Anblick. Die Farben waren sehr zart, und was die Formen und Erscheinungen betrifft, so begegneten mir auf der Straße einige Fuhrleute mit Fuhrwerken, sowie eine alte behäbige, korbdahertragende Bauersfrau und ein städtischer mürrischer Händler. Zur linken Seite hatte ich fortlaufend und mit mir, dem Fußgänger, gleichsam weitermarschierend, den Waldberg, während zur Rechten sich eine zarte, schöne Ebene erstreckte, mit Feldern und
Mir ist indessen, wenn ich dieser Sonntagnachmittage gedenke, als sei ich niemals unglücklicher in den Versuchen gewesen, meinen Kaffee aus der Ober- in die Untertasse umzuschütten; und ich fühle noch die strengen Blicke, die mir die alte Dame von ihrem Sitze aus hinübersandte, während meine Mutter mir meine kleine Gespielin zum Muster aufstellte, von der ich mich nicht entsinne, daß sie jemals beim Trinken die Serviette oder ihr weißes Kleid befleckt hätte.
Aber ich entsinne mich noch gar wohl, wie wir auseinanderstoben, wenn einer von uns das Gesicht der alten Dame hinter den Geranienbäumen am Fenster gewahrte, oder gar, wenn sie mit einer gemessenen Bewegung den Finger gegen uns erhoben hatte. Desungeachtet ließ ich mir gern, was öfters geschah, vom Vater eine Bestellung an sie auftragen.
Ich habe da einen weitläufigen Vetter, der hebt mir immer ein paar gute Rehböcke auf. Sie kennen ihn übrigens auch. Vor 'nem Jahr ungefähr hat er mich hier besucht, und Sie waren so liebenswürdig, den endlosen Nachtbummel mitzumachen. Der junge Kersten war noch dabei, von den Königsberger Kürassieren.« »Ganz recht, jetzt entsinne ich mich. Na dann nochmals adieu und hoffentlich auf Wiedersehen.«
Ich entsinne mich nicht, ihn gedruckt gesehen zu haben. „Ach,“ sagt Dryden, „möchte doch unser König durch sein eignes Beispiel zu edler Muße aufmuntern, wie sein Vorgänger hochseligen Andenkens es that. Aug.
„Das hört er doch“, brummte die Dame befriedigt vor sich hin; „nun?“ schrie sie dann wieder, „wissen Sie nicht wie der Platz heißt?“ „Otzleben, soweit ich mich entsinne“, sagte ihr Nachbar, also gepreßt. „Freundliches Dörfchen hier, wie?“ schrie die Dame wieder; aber Mahlhuber ging nicht in die Falle. Er dachte an die zerschossene Hutschachtel, an die Ueberschuhe, an die Nichte.
Aber der Rest des Diners verlief so traurig, wie eine Henkersmahlzeit. Wir sprachen fast nichts miteinander und aßen kaum einen Bissen. Zuletzt kamen wir überein, daß er morgen noch einmal kommen sollte, um Abschied zu nehmen. Am nächsten Abend war eine Soiree, ich entsinne mich nicht, bei wem, nur daß schon ausgemacht war, Herz sollte diesmal die Mädchen hinbegleiten und ich zu Hause bleiben.
Der eine war ein Schlossergeselle, ein schwarzer, traurig aussehender Bursche, der ganz kleine schwarze Augen hatte, und immer voll Ruß im Gesicht war. Wir Kinder fürchteten uns vor ihm. Er war auch immer schweigsam und sprach kein Wort. Ich entsinne mich, daß er eines Nachmittags nach Hause kam, während ich allein in der Wohnung mich befand.
Nun brennt es!« Ich entsinne mich dieses Wortes mit grosser Genauigkeit, und ich weiss auch, welches Gefühl ihm zu Grunde lag, obgleich es mir damals kaum zum Bewusstsein gekommen sein mag. Dies ist, so empfand ich, eine Feuersbrunst; nun erlebe ich sie! Schlimmer ist es nicht? Das ist das Ganze?... Gott weiss, dass es keine Kleinigkeit war.
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