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Unter seinen mannigfachen poetischen Beschäftigungen, besonders einem eifrigen Studium des Homer, ward Goethe durch täglich wiederkehrende Gespräche über den Zustand des Visitationsgerichts und über so manche dabei obwaltende Hindernisse und Mängel auf unangenehme Weise daran erinnert, daß er sich in Wetzlar befand.

Stille, ich höre was! Es werden unsere Freunde sein. Sieh da! Peter und Albert. Siebenter Auftritt Peter. Albert. Die Vorigen. Breme. Willkommen! Ist Jakob nicht bei euch? Peter. Wir haben uns bei den drei Linden bestellt; aber er blieb uns zu lang aus, nun sind wir allein da. Albert. Was habt Ihr uns Neues zu sagen, Meister Breme? Ist was von Wetzlar gekommen, geht der Prozess vorwärts? Breme.

Sie erinnern mich an das, was Goethe in seiner Biographie, Wahrheit und Dichtung, von der Familie Laroche sagt, wo er bei seiner Rückkehr von Wetzlar nach Frankfurt dort mehrere Tage einkehrte und freundschaftlich aufgenommen war. Sie sind, wie es scheint, nicht ganz zufrieden mit Goethe und der Art, wie er die würdige Frau und die übrigen Familienmitglieder darstellt.

Unerwarteterweise wurde ich zur Selbständigmachung gezwungen, indem mir mein Meister Ende 1863 unter der Vorgabe, er habe keine Arbeit mehr für mich, kündigte. In Wahrheit kündigte er mir, weil er gehört, ich wolle mich selbständig machen. Er wollte sich also einen Konkurrenten vom Halse halten. Ich reiste darauf nach Wetzlar und holte, was an Geld flüssig zu machen war.

Als im Jahre 1849 oder 1850 der Prinz von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I., in Begleitung des Generals v. Hirschfeld, der damals das 8. rheinische Armeekorps kommandierte, auf seiner Inspektionsreise auch nach Wetzlar kam, wurde sein Wagen vor dem Tore mit Schmutz beworfen.

Seine schriftstellerische Thätigkeit hatte eine Zeit lang geruht. Erst als er Wetzlar verlassen und wieder nach Frankfurt zurückgekehrt war, gestaltete sich der Stoff zum "Götz von Berlichingen", den er lange mit sich herumgetragen, zu einem eigentlichen Ganzen.

Der Zeitpunkt war indeß nahe, wo er, nach seines Vaters Wunsch, Frankfurt wieder verlassen, und sich nach Wetzlar begeben sollte, um sich in dem dortigen Reichskammergericht in der juridischen Praxis zu üben. Dieser Ortswechsel hatte wenig Lockendes für ihn.

Zurück nach Wetzlar und weiter! Am 27. Februar 1860 trat ich die Heimreise an. Bahnen gab es zu jener Zeit im südöstlichsten Bayern noch nicht, außerdem reiste damals der Handwerksbursche am billigsten zu Fuß, wenn er sich ein bißchen mit aufs Fechten verlegte. Das Wetter war wieder miserabel.

Nun aber erhielt er seine Erziehung durch die Wincklersche Stiftung in Wetzlar, und seine angeborene Begabung und eigener Fleiß machten ihn zum Führer einer, trotz ihrer beschränkten Zahl nicht ungefährlichen Volkspartei und zu einem hervorragenden Redner im deutschen Parlament.“

Indes kam auch für mich der Tag der Erkenntnis, an dem ich mir sagte, jetzt mußt du doch anfangen, ein ordentlicher Kerl zu werden. Dieser Akt vollzog sich also. Der Sohn des Majors des in Wetzlar garnisonierenden Jägerbataillons, Moritz v.G., war mein Kumpan bei vielen losen Streichen gewesen. Da kam das Schulexamen.