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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Gott laß Euch viel Freud am Knaben erleben, Berlichingen. Götz. Wo viel Licht ist, ist starker Schatten doch wär mir's willkommen. Wollen sehn, was es gibt. I. Akt, Szene 3 Weislingen. O daß ich aufwachte! und das alles wäre ein Traum! In Berlichingens Gewalt! von dem ich mich kaum losgearbeitet habe, dessen Andenken ich mied wie Feuer, den ich hoffte zu überwältigen!

Der Kaiser Maximilian, der damals noch regierte, war ihm auch nicht ganz hold, besonders seit er im Verdacht stand, den Ritter Götz von Berlichingen unterstützt zu haben, um sich an dem Kurfürsten von Mainz zu rächen. Der Herzog von Bayern, ein mächtiger Nachbar, dazu sein Schwager, war ihm abgeneigt, weil Ulrich mit der Herzogin Sabina nicht zum besten lebte.

Da er aber hörte, Ihr solltet ohne das loskommen und nur Euer Wort das äquivalent gegen den. Buben sein, da wollte er absolut den Berlichingen vertagt haben. Er sagte mir hundert Sachen an Euch ich hab sie wieder vergessen. Es war eine lange Predigt über die Worte: "Ich kann Weislingen nicht entbehren." Weislingen. Er wird's lernen müssen! Franz. Wie meint Ihr?

Sie sind um einen Hauptmann verlegen, vor dem alles Volk Respekt hätt'. Denn wir sind doch nur ihresgleichen, das fühlen sie und werden schwürig. Link. Wen meinen sie? Metzler. Max Stumpf oder Götz von Berlichingen. Link. Das wär gut, gäb auch der Sache einen Schein, wenn's der Götz tät; er hat immer für einen rechtschaffnen Ritter gegolten. Auf! Auf! wir ziehen nach Heilbronn zu! Ruft's herum.

Unter solchen Aufmunterungen entwarf Goethe die ersten Umrisse zum "Faust" und "Götz von Berlichingen." Durch die Beschäftigung mit dem zuletzt genannten dramatischen Werk war Goethe in das fünfzehnte und sechszehnte Jahrhundert zurückgeführt worden.

Franken, Schwaben, der Oberrhein und die angrenzenden Länder werden von übermütigen und kühnen Rittern verheeret. Sickingen, Selbitz mit einem Fuß, Berlichingen mit der eisernen Hand spotten in diesen Gegenden des kaiserlichen Ansehens-Abt. Ja, wenn Ihro Majestät nicht bald dazu tun, so stecken einen die Kerl am End in Sack. Liebetraut.

Eben reit Färber, Weislingens Knecht, zum Schloßtor herein. Bischof. Seht, was er bringt, er wird ihn melden. Sie stehn auf und trinken noch eins. Bischof. Was für Nachrichten? Liebetraut. Ich wollt, es müßt sie Euch ein andrer sagen. Weislingen ist gefangen. Bischof. Oh! Liebetraut. Berlichingen hat ihn und drei Knechte bei Haslach weggenommen. Einer ist entronnen, Euch's anzusagen. Abt.

Schaut hin, Mädchen, das ist Franz von Sickingen Sie sagen, er führe tausend Reiter ins Feld. Der ist's mit dem blanken Harnisch und der roten Feder." "Aber sagt mir, Oheim", fragte Berta weiter, "welches ist denn Götz von Berlichingen, von dem uns Vetter Kraft so viel erzählt. Er ist ein gewaltiger Mann und hat eine Faust von Eisen. Reitet er nicht mit den Städten?"

Dabei ließ Wieland es nicht bewenden. Auch eine früher versprochene Vertheidigung des "Götz von Berlichingen" hielt er nicht zurück und ließ sie bald nachher im "deutschen Merkur" drucken. In der gerechten Anerkennung Goethe's, die er durch eine sehr ausführliche Beurtheilung des eben genannten Schauspiels gezeigt hatte, blieb Wieland sich gleich.

So ward der "Götz von Berlichingen" 1773 zu Hamburg gedruckt und bereits im nächsten Jahre neu aufgelegt in der Vaterstadt des Dichters, der sich, nach seinem eignen Geständnisse aus späterer Zeit, "bei sehr erschöpfter Casse in großer Verlegenheit befand, wie er das Papier bezahlen sollte, auf welchem er die Welt mit seinem Talent bekannt gemacht hatte."

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