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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Meine Rechte, obgleich im Kriege nicht unbrauchbar, ist gegen den Druck der Liebe unempfindlich: sie ist eins mit ihrem Handschuh; Ihr seht, er ist Eisen. Martin. So seid Ihr Götz von Berlichingen! Ich danke dir, Gott, daß du mich ihn hast sehen lassen, diesen Mann, den die Fürsten hassen und zu dem die Bedrängten sich wenden! Götz. Ihr sollt nicht. Martin. Laßt mich!
Jetzt wär eine schöne Gelegenheit wider den Berlichingen und Selbitz; nur wollt ich nicht, daß ihnen was zuleid geschehe. Gefangen möcht ich sie haben, und dann müßten sie Urfehde schwören, auf ihren Schlössern ruhig zu bleiben und nicht aus ihrem Bann zu gehen. Bei der nächsten Session will ich's vortragen. Weislingen.
Er ist munter. Mir befahl er, Eure Hand zu küssen. Adelheid. Da deine Lippen sind warm. Hier ist's noch wärmer! Adelheid. Wer führt gegen Berlichingen? Franz. Der von Sirau. Lebt wohl, beste gnädige Frau! Ich will wieder fort. Vergeßt mich nicht. Adelheid. Du mußt was essen, trinken, und rasten. Franz. Wozu das? Ich hab Euch ja gesehen. Ich bin nicht müd noch hungrig. Adelheid.
Mit dieser glühenden Begeisterung für Herder contrastirte ein in diesem Briefe enthaltener heftiger Ausfall gegen Wieland, der durch eine nicht sonderlich günstige Beurtheilung des Götz von Berlichingen im deutschen Merkur Goethe's Autoreitelkeit gekränkt hatte und dadurch in seiner frühern Achtung sehr gesunken war. Klopstock ward Goethe's Lieblingsdichter.
Doch ist's nicht recht, die vielen Geschäfte, die ich dem Bischof unvollendet liegen ließ, nicht wenigstens so zu ordnen, daß ein Nachfolger da anfangen kann, wo ich's gelassen habe. Das kann ich doch alles tun, unbeschadet Berlichingen und unserer Verbindung. Denn halten sollen sie mich hier nicht. Wäre doch besser gewesen, wenn ich nicht gekommen wäre. Aber ich will fort morgen oder übermorgen.
Schwarzenberg in Franken Herberge Metzler, Sievers am Tische. Zwei Reitersknechte beim Feuer. Wirt. Sievers. Hänsel, noch ein Glas Branntwein, und meß christlich. Wirt. Du bist der Nimmersatt. Erzähl das noch einmal vom Berlichingen! Die Bamberger dort ärgern sich, sie möchten schwarz werden. Sievers. Bamberger? Was tun die hier? Metzler.
Die Hutten und Berlichingen, die Mirabeau und Lafayette, die Struve und Krapotkin, das waren Aristokraten, das heißt freie Herren, keine Fürstenknechte, keine Sklaven des Herkommens. Ich bin stolz, zu ihnen zu gehören und werde, wie sie, bis zum letzten Atemzug gegen die Junker, das heißt die Dienstmannen, kämpfen.«
Ich stund unten an der Treppe und sagte leise zu ihm: "Ein paar Worte von Euerm Berlichingen." Er ward bestürzt; ich sahe das Geständnis seines Lasters in seinem Gesicht, er hatte kaum das Herz, mich anzusehen, mich, einen schlechten Reitersjungen. Selbitz. Das macht, sein Gewissen war schlechter als dein Stand. Georg. "Du bist Bambergisch?" sagt' er.
Franken und Schwaben allein glimmt noch von den Resten des innerlichen verderblichen Bürgerkriegs. Und auch da sind viele der Edeln und Freien, die sich nach Ruhe sehnen. Hätten wir einmal diesen Sickingen, Selbitz Berlichingen auf die Seite geschafft, das übrige würde bald von sich selbst zerfallen. Denn sie sind's, deren Geist die aufrührische Menge belebt. Kaiser.
Februar 1772 dankte Goethe dem Freunde für den Beifall, den er den ihm mitgetheilten Proben des Götz von Berlichingen zollte, und fügte hinzu. "Das Diarium meiner Umstände ist, wie Sie wissen, für den geschwindesten Schreiber unmöglich. Inzwischen haben Sie aus dem Drama gesehen, daß die Intentionen meiner Seele dauernder werden, und ich hoffe, sie soll sich nach und nach bestimmen.
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