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Die Töne kamen näher und näher, und Frau Elisabeth horchte ängstlich auf. »Es ist unser Peterchen, der weintflüsterte sie. Da stürzte er auch schon auf sie zu, mitten in ihre ausgestreckten Arme. »Was hast du denn? Wer hat dir etwas zuleid getanfragte sie wieder und wieder. Aber Peterlein konnte vor Schluchzen nicht sprechen, und die andern Kinder mußten berichten.

"So geht es nicht mehr weiter", sagte Peter eines Tages schmerzlich betrübt zu sich, denn tags zuvor war Feiertag gewesen und alles Volk in der Schenke, "wenn ich nicht bald auf den grünen Zweig komme, so tu ich mir etwas zuleid; wär'ich doch nur so angesehen und reich wie der dicke Ezechiel oder so kühn und so gewaltig wie der lange Schlurker oder so berühmt und könnte den Musikanten Taler statt Kreuzer zuwerfen wie der Tanzbodenkönig!

Es ist hier aber nicht die himmlische Gerechtigkeit gemeint oder die natürliche Gerechtigkeit des menschlichen Gewissens, sondern jene blutlose Gerechtigkeit, welche aus dem Vaterunser die Bitte gestrichen hat: Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern! weil sie keine Schulden macht und auch keine ausstehen hat; welche niemandem zuleid lebt, aber auch niemandem zu Gefallen, wohl arbeiten und erwerben, aber nichts ausgeben will und an der Arbeitstreue nur einen Nutzen, aber keine Freude findet.

Diese halfen ihm, an der Stelle, wo der Bock erschlagen worden war, nach dem Erz zu schürfen. Im Anfang hatte er Angst, er würde noch nachträglich erschlagen; aber die Riesentochter war der ewigen Bewachung ihres Kupferbergs überdrüssig geworden, und deshalb tat sie ihm nie etwas zuleid. Die Erzader, die der Bauer entdeckt hatte, lief an der Oberfläche des Berges hin.

Aber e Hex bin ich nit, nein, Kinnercher, e böse Hex bin ich nit, und ich möcht niemand etwas zuleid tunDabei schaute sie wieder auf Otto und Lilly hin, und dann fuhr sie halblaut, wie zu sich selbst sprechend, fort: »Es war aber noch eins dabei«, und sie schaute von einem Kind zum andern, bis ihr Blick auf Anna haften blieb, die sich halb hinter Tante Toni versteckt hatte.

Wenn diese ein Unglück betrifft, so sind sie höchst verwundert und jammern, als ob sie am Spieße stäken, da sie doch niemanden etwas zuleid getan haben; denn sie betrachten die Welt als eine große wohlgesicherte Polizeianstalt, wo keiner eine Kontraventionsbuße zu fürchten braucht, wenn er vor seiner Türe fleißig kehrt, keine Blumentöpfe unverwahrt vor das Fenster stellt und kein Wasser aus demselben gießt.

Der deutsche Offizier nahm vom Boden die Kreide, die wohl gestern dem französischen Schulmeister im Schrecken aus der Hand gefallen war, und nun schrieb er mit großer Schrift in französischer Sprache an: Die deutschen Soldaten tun keinem Menschen etwas zuleide, wenn man ihnen nichts zuleid tut. Die deutschen Soldaten verbrennen jedes Dorf, aus dem geschossen wird. „So, kannst du das lesen?“

Jetzt wär eine schöne Gelegenheit wider den Berlichingen und Selbitz; nur wollt ich nicht, daß ihnen was zuleid geschehe. Gefangen möcht ich sie haben, und dann müßten sie Urfehde schwören, auf ihren Schlössern ruhig zu bleiben und nicht aus ihrem Bann zu gehen. Bei der nächsten Session will ich's vortragen. Weislingen.

Ich sage dir, jetzt bekomme ich wirklich Angst, diese Stiefmutter werde Schneewittchen noch einmal etwas Böses antunAber da entgegnete die Pfarrerstochter rasch: »Ach nein, dem Schneewittchen tut sie wohl nichts zuleid; sie meint im Gegenteil, Schneewittchen denke an nichts anderes, als wie sie die Stiefmutter recht ärgern könnte.« »Das müßte sie doch besser wissen

Auch ist unsere gemessene Order, ihn in die Enge zu treiben und lebendig gefangenzunehmen. Es wird schwerhalten, denn wer mag sich an ihn machen? Erster Offizier. Freilich! Und er wird sich wehren wie ein wildes Schwein. Überhaupt hat er uns sein Lebelang nichts zuleid getan, und jeder wird's von sich schieben, Kaiser und Reich zu Gefallen Arm und Bein daranzusetzen. Zweiter Offizier.