Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Glaubst du, daß du mir fürchterlicher bist, weil des Grafen von Helfenstein Blut an deinen Kleidern klebt? Metzler. Berlichingen! Götz. Du darfst meinen Namen nennen, und meine Kinder werden sich dessen nicht schämen. Metzler. Mit dir feigem Kerl! Fürstendiener! Kohl. Ihr seid rasend. Der Feind bricht auf allen Seiten 'rein, und ihr hadert! Link. Auf! Auf! Weislingen. Weislingen. Nach! Nach!

Und uns verdenkst du's, Berlichingen, daß wir uns in ihren Schutz begeben, deren Hülfe uns nah ist, statt daß die entfernte Majestät sich selbst nicht beschützen kann. Götz. Ja! ja! Ich versteh! Weislingen, wären die Fürsten, wie Ihr sie schildert, wir hätten alle, was wir begehren. Ruh und Frieden! Ich glaub's wohl! Den wünscht jeder Raubvogel, die Beute nach Bequemlichkeit zu verzehren.

Noch in spätern Jahren schätzte er dieß Trauerspiel sehr, dessen Mittheilung er 1773 einem Freunde verdankte. Völlig abgelenkt von der lyrischen und epischen Poesie ward Schiller, als er bald nachher Goethe's Götz von Berlichingen kennen lernte. Dies Ritterschauspiel führte ihn mit hinreißender Gewalt der tragischen Laufbahn entgegen.

Die Geschichte Gottfriedens von Berlichingen, in der er seinen Helden in mutigem, aber vergeblichem Kampfe gegen eine neue Zeit dargestellt hatte, war eben vollendet worden; da drängte sich ihm am Ende des Jahres 1771 der Plan zu einem Sokrates auf; nach dem Götz zog ihn das Bild eines Geisteshelden, von welchem Schlage ja auch Faust war, an; der heldenmütige Kampf gegen die feindlichen Mächte des Unverstands und des Scheins, gegen das »pharisäische Philistertum« sollte vorgeführt werden . Es ward nicht ausgeführt.

Ihr hättet wegen Eurer Güter Verdrießlichkeiten hättet gehofft, da er beim Kaiser so viel gelte, werde er das leicht enden können. Adelheid. Wohl. Liebetraut. Der Bischof wird ihn Euch bringen. Adelheid. Ich erwarte sie. Im Spessart Berlichingen. Selbitz. Georg als Reitersknecht. Götz. Du hast ihn nicht angetroffen, Georg! Georg.

Die erwähnten kleinen Schriften, ein Verlagsartikel des Buchhändlers Eichenberg in Frankfurt am Main, erschienen 1773 ohne Angabe des Druckorts und Verlegers, und wurden in die neuesten Ausgaben von Goethe's Werken aufgenommen. Aus diesem Ideenkreise ward er wieder entfernt durch das wachsende Interesse an seinem Ritterschauspiel "Götz von Berlichingen."

Seine schriftstellerische Thätigkeit hatte eine Zeit lang geruht. Erst als er Wetzlar verlassen und wieder nach Frankfurt zurückgekehrt war, gestaltete sich der Stoff zum "Götz von Berlichingen", den er lange mit sich herumgetragen, zu einem eigentlichen Ganzen.

"Ich bring einen Gruß vom Ritter Berlichingen", sagt ich, "und soll fragen " "Komm morgen früh", sagt' er, "an mein Zimmer, wir wollen weiterreden." Götz. Kamst du? Georg. Wohl kam ich, und mußt im Vorsaal stehn, lang, lang. Und die seidnen Buben beguckten mich von vorn und hinten. Ich dachte, guckt ihr Endlich führte man mich hinein, er schien böse, mir war's einerlei.

Wir werden Ihro Kaiserlichen Majestät Eure Bereitwilligkeit, Ihrem höchsten Befehl zu gehorchen, mit vielem Vergnügen zu rühmen wissen. Es sind Handwerker? Ratsherr. Rat. Wohl. Gerichtsdiener. Götz von Berlichingen wartet vor der Tür. Rat. Laßt ihn herein. Götz. Gott grüß euch, ihr Herrn, was wollt ihr mit mir? Rat. Zuerst, daß Ihr bedenkt: wo Ihr seid? und vor wem? Götz.

Soll ich dir vom frommen Kind erzählen? Götz. Nach Tische. Karl. Ich weiß noch was. Götz. Was wird das sein? Karl. Jagsthausen ist ein Dorf und Schloß an der Jagst, gehört seit zweihundert Jahren den Herrn von Berlichingen erb- und eigentümlich zu. Götz. Kennst du den Herrn von Berlichingen? Er kennt wohl vor lauter Gelehrsamkeit seinen Vater nicht. Wem gehört Jagsthausen? Karl.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen