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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Unverhüllter ist es, wenn jeder Kompagnon mit seinem Gesellschafter hadert, jeder Untergebene gegen seinen Vorgesetzten murrt. Dasselbe geschieht dann, wenn die Menschen zu größeren Einheiten zusammentreten. Jedesmal, wenn sich zwei Familien durch eine Eheschließung verbinden, hält sich jede von ihnen für die bessere oder vornehmere auf Kosten der anderen.
Glaubst du, daß du mir fürchterlicher bist, weil des Grafen von Helfenstein Blut an deinen Kleidern klebt? Metzler. Berlichingen! Götz. Du darfst meinen Namen nennen, und meine Kinder werden sich dessen nicht schämen. Metzler. Mit dir feigem Kerl! Fürstendiener! Kohl. Ihr seid rasend. Der Feind bricht auf allen Seiten 'rein, und ihr hadert! Link. Auf! Auf! Weislingen. Weislingen. Nach! Nach!
Ja, er hadert, sagte ich mir, er sammelt Ressentiments, und eines Tags wird er mit der großen Liste kommen und abrechnen. Da ists doch vielleicht besser, vorher ein Ende zu machen; meinst du nicht?« Erasmus erhob sich und wollte zu ihr hin. Sie streckte abwehrend die Arme aus. Vierundzwanzig Stunden später war Erasmus in entlegener Welt, ein Hinbefohlener, um Glück zu suchen.
Wenn der ein Fremdling ist in der Welt, der nicht weiß, was auf ihr ist und geschieht, so nenne ich den einen Flüchtling, der sich den Ansprüchen des Staates entzieht; einen Blinden, der das Auge seines Geistes schließt; einen Bettler, der eines andern bedarf und nicht in sich alles zum Leben Nötige trägt; einen Auswuchs des Weltalls, der von dem Grundgesetz der Allnatur abweicht und mit dem Schicksal hadert! als hätte sie, die dich hervorgebracht, nicht auch dieses erzeugt; ein abgehauenes Glied der menschlichen Gesellschaft, der mit seiner Seele von dem Lebensprinzip der einen alle Vernunftwesen umfassenden Gemeinde geschieden ist.
Aber hört diesen unsinnigen Menschen; wie ich ihm nun weiter erzählte, daß sein Sohn bei mir gedient habe, daß er schlechte Streiche gemacht, gestohlen habe und davongegangen sei, will er es nicht glauben, hadert schon seit einigen Tagen mit mir, fordert seinen Sohn und sein Geld zurück, und beides kann ich nicht geben, denn das Geld gebührt mir für die Nachricht, die ich ihm gab, und seinen ungeratenen Burschen kann ich nicht herbeischaffen."
Wie er vortrat und mit ruhiger Vornehmheit den Blick über die Erregten streifen ließ, wie seine nicht einschmeichelnde, aber beherrschende Redeweise anhob, empfand jeder in der Versammlung den Eindruck bewußter Überlegenheit und wenige Menschen mochten diese Nähe ohne das Gefühl der Unterordnung tragen. »Was hadert ihr,« sagte er kalt, »über Dinge, die geschehen müssen?
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