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Tausend Diener horchen auf das Gebot des Unendlichen und vollbringen die Befehle seines Zorns. Er darf nur winken und Ali wird vom Blitz durchbohrt, vom Sturm zerrissen. Er vermag die Erde aus ihren Angeln zu heben, und im Unmuth mit dem Hauch seines Mundes gegen die Gränze des Weltalls zu zerschmettern, und er sollte nicht einen Staub zum Staube wieder hinabsenden, wenn es sein Wille wäre?

Mir war, als wäre ich selbst Janthe, der Geist, dem die Feenkönigin des Weltalls wundervolle Pracht, die Schauer der Vergangenheit, das Elend der Gegenwart und das verklärte Bild der Erdenzukunft zeigte: Ich sah die Reichen schwelgen, die Armen hungern; die Toten sah ich auf den Schlachtfeldern, hingemordet um der Ländergier der Könige willen, und sah, wie die Menschen einander zerfleischten wie wilde Tiere, im Namen ihrer Götter!

Der Mensch, als einer ihrer edelsten Theile, muß in Uebereinstimmung sein mit den Harmonien des Weltalls, also mit der mathematischen oder rationellen Harmonie, der planetären oder sozialen, der musikalischen oder sprechenden. Fourier fährt dann fort: Er wolle an der Hand von Prinzipien, welche nicht er, sondern die Philosophen feststellten, die Erforschung der sozialen Bewegung vornehmen.

»Sag an, Alterentgegnete Dschaffar sich aufrichtend, »wo wohnt die ehrwürdige Mutter unseres gottgeliebten KalifenDer Greis verneigte sich bis zur Erde und wies dem Jüngling den Weg. Wer kennt nicht in Bagdad die Sonne des Weltalls, den großen, ruhmreichen Dschaffar? Zwei Vierzeiler

Ich wache in des Weltalls Atem diese Nacht Und werde wieder Acker, draus mich Gott gemacht. Ich höre, wie die Sonne rast zum Rand der Nacht. Da fangen viele Sonnen an, aus mir sich loszuheben. Und kreisen leicht aus meinem letzten Leben.

Die Gesetze der sozialen Attraktion zu entdecken und darauf die universelle Einheit des gesammten Weltalls, die Beziehungen zwischen den verschiedenen Naturreichen und dem Menschen, zwischen dem Menschen, der Entwicklung des Erdballs und des ganzen Planeten- und Weltsystems, und namentlich auch seine wahren Beziehungen zu dem Weltenschöpfer zu entdecken, dessen ermangelte Newton.

Er fährt nun weiter fort: »Wenn Gott der Leiter der Bewegung ist, der einzige Herr des Weltalls und sein Schöpfer, so hat er auch alle Theile des Weltalls zu lenken, also auch die edelsten, die sozialen Beziehungen: folglich ist die Regelung der menschlichen Gesellschaften das Werk Gottes und nicht das der Menschen; und um nun unsere Gesellschaft dem Glück zuzuführen, müssen wir das soziale Gesetz studiren, das er für sie gebildet hatMit andern Worten heißt das: Gott ist zwar der oberste Leiter der Geschicke und hat die Grundgesetze der Bewegung für die menschliche Gesellschaft zurechtgerichtet, aber da er sich bei seinen vielen Geschäften um die Details und ihre Ausführung nicht kümmern kann, muß der Mensch sie entdecken und ausführen.

Da er das Buch aufgeschlagen, erblickt er das Zeichen des Makrokosmus; es ist das Zeichen des Weltalls, des Weltgeistes; göttlichen Ursprungs hat es seinen Weg durch alle Völker und Zeiten genommen und ist der Magie als Eigentum geblieben. Auf diesen Ursprung hat es denn auch Goethe nach Herders Vorgang zurückgeführt . Bei seinem Anblick steht ihm die ganze Weltschöpfung lebendig vor Augen.

Die Vorstellung, welche man sich von Engeln macht, ist im Wesentlichen der der anderen semitischen Lehre nachgebildet. Die Engel haben einen feinen und reinen Körper; sie essen und trinken nicht, sind geschlechtslos und werden als specielle Diener Gottes betrachtet. Die Befehle Gottes, der unumschränkter Gebieter des Weltalls ist, werden durch die Engel vermittelt. So beginnt die 35.

Er ist alleiniger und vollkommener Leiter aller Bewegung im Weltall; denn, sagt Fourier, wenn Gott, dieser oberste Leiter, der alleinige Herr des Universums, der Schöpfer und Vertheiler von und für Alles ist, so hat er auch alle Theile des Weltalls zu lenken und besonders die wichtigsten, die sozialen Beziehungen. Also ist er der soziale Gesetzgeber und nicht die Menschen.