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Jagsthausen ist ein Dorf und Schloß an der Jagst. Götz. Das frag ich nicht. Ich kannte alle Pfade, Weg und Furten, eh ich wußte, wie Fluß, Dorf und Burg hieß. Die Mutter ist in der Küche? Karl. Ja, Vater! Sie kocht weiße Rüben und ein Lammsbraten. Götz. Weißt du's auch, Hans Küchenmeister? Karl. Und für mich zum Nachtisch hat die Tante einen Apfel gebraten. Götz. Kannst du sie nicht roh essen?

Ich wär eh net her, aber um 's Hoambleibn war mer grad a net z' tun, außi wollt ich gern; doch a so herumvagiern und dann lugn: ich war da gwest, dös wollt ich wieder nöt! No tust mer halt den Gfalln und sagst, es wär da nix z'holn, und jagst mich wieder hoam. Grillhofer. Hehe kimmt dir wohl net unglegn, wann i mir mit 'n Hoamjagn a weng Zeit lass', han?

Nachher, wenn wir verheiratet sind, darf er dich mit mir küssen. Lach doch, Ilsée! Du wirst mit uns seinSie wurde eifersüchtig auf die andere Ilsée. Wenn der Tag verging, ohne daß der Geliebte gekommen war, rief Ilsée: »Du jagst ihn fort, du jagst ihn fort mit deinem bösen Gesicht. Geh weg, du Böse, laß uns« Und Ilsée verbarg ihren Spiegel hinter einem weißen und feinen Linnen.

Du nimmst alles auf, wie immer, die schmalen Lippen wenig verschoben, den Kopf auf dem kräftig gegossenen Halse kaum wiegend, manchmal nur nickend. Nie gab ein Gott einer Diana so viel von einem Kinde. Ich träume nun, allein jetzt auf den Matten, in die Hände, wo du seist: Jagst du nackt vor Männermeuten skiernd nach Kautokeino mit hell schreiender Gurgel?

Beethoven schlägst du im Sinne der Musik, daß der Ertaubte das Brausen Gottes höre und, vom Tode berührt, dir die Hymne der Freude dichte, Rembrandt jagst du ins Dunkel der Armut, daß er Licht, dein Urlicht, in Farben sich suche, Dante verjagst du vom Vaterland, daß er Hölle und Himmel im Traum erschaue, alle hast du mit deinen Geißeln gejagt in deine Unendlichkeit.

Samsara ist durch Widersinn, keine Wahrheit in Samsara. Aus traumlosem Schlafe erwachst du träumend träumend glaubst du an die erträumte Welt und an dich selbst. Du jagst nach Träumen und was du erreichst, ist Traum. Erfaß es wohl: nichts mehr. Vom Traum zu Traum enttäuscht, schaffst du in dir den rettenden Gedanken: diese Welt ist nicht Wahrheit, diese Welt ist eigengeschaffenes Trugbild.

Ich komme her mit zwei Sergeanten, davon der eine Befehl hat, dem Herrn von Lormeuil an der Seite zu bleiben, der andere, meinen Herrn nach Straßburg zurück zu bringen. Nun reitet der Teufel diesen verwünschten Sergeanten, daß er den Onkel für den Neffen nimmt, ihn beinahe mit Gewalt in die Kutsche packt, und fort mit ihm, jagst du nicht, so gilt's nicht, nach Straßburg! Fr. v. Mirville.

Soll ich dir vom frommen Kind erzählen? Götz. Nach Tische. Karl. Ich weiß noch was. Götz. Was wird das sein? Karl. Jagsthausen ist ein Dorf und Schloß an der Jagst, gehört seit zweihundert Jahren den Herrn von Berlichingen erb- und eigentümlich zu. Götz. Kennst du den Herrn von Berlichingen? Er kennt wohl vor lauter Gelehrsamkeit seinen Vater nicht. Wem gehört Jagsthausen? Karl.