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Jagsthausen ist ein Dorf und Schloß an der Jagst. Götz. Das frag ich nicht. Ich kannte alle Pfade, Weg und Furten, eh ich wußte, wie Fluß, Dorf und Burg hieß. Die Mutter ist in der Küche? Karl. Ja, Vater! Sie kocht weiße Rüben und ein Lammsbraten. Götz. Weißt du's auch, Hans Küchenmeister? Karl. Und für mich zum Nachtisch hat die Tante einen Apfel gebraten. Götz. Kannst du sie nicht roh essen?

Fourier, der offenbar in den Dingen der Küche und was damit zusammenhängt genaue Spezialstudien gemacht hat, führt dies im Detail sehr anziehend und Lust erweckend aus; so wird es nach ihm eine Kleinigkeit sein, daß man auf jeder Tafel bei jeder Mahlzeit wenigstens dreierlei Arten Käse, jeden wieder in verschiedenen Qualitäten, zum Nachtisch haben kann, so daß eine zwölffache Auswahl gewöhnlich sei.

Hersilie fragte soeben etwas ungeduldig, wo der Nachtisch bleibe, als die Meldung geschah, der Oheim erwarte die Gesellschaft, mit ihm die Nachkost in der großen Laube zu genießen. Auf dem Hinwege bemerkte man eine Feldküche, die sehr emsig ihre blank gereinigten Kasserollen, Schüsseln und Teller klappernd einzupacken beschäftigt war.

Frau Heßling griff ein. „Nicht wahr? Woher soll denn sonst ein junger Mann den Mut nehmen –? Meine Töchter schneidern alles selbst.“ Dies war für Herrn Kienast das Stichwort, sich über Magdas Bluse zu beugen behufs eingehender Würdigung. Zum Nachtisch schälte sie ihm eine Apfelsine und nippte ihm zu Ehren vom Tokaier.

Indessen war die Richtung der feurigen Blicke des schönen Felix Hersilien keineswegs entgangen, sie fühlte sich überrascht und geschmeichelt und sendete ihm die vorzüglichsten Bissen, die er freudig und dankbar empfing. Nun aber, als er beim Nachtisch über einen Teller Apfel zu ihr hinsah, glaubte sie, in den reizenden Früchten ebenso viel Rivale zu erblicken.

Nun gib mir noch einen Kuß. WILHELM. Wenn die Tauben gut gebraten sind, sollst du einen zum Nachtisch haben. MARIANNE. Es ist doch verwünscht, was die Brüder grob sind! Wenn Fabrice oder sonst ein guter Junge einen Kuß nehmen dürfte, die sprängen wändehoch, und der Herr da verschmäht einen, den ich geben will. Jetzt verbrenn' ich die Tauben.

Gnädigster Herr; die Abgesandten nach Norwegen sind glüklich wieder angelangt. König. Du bist immer der Vater guter Zeitungen gewesen. Polonius. Bin ich, Gnädigster Herr? König. O, so redet von dem, was mich am meisten verlangt zu hören. Polonius. Gebet vorher den Abgesandten Audienz; meine Neuigkeit soll der Nachtisch von diesem grossen Schmause seyn. König.

Zwei von ihnen enthielten wie ich bald merkte, Araki, und die dritte war mit einer wohlriechenden Flüssigkeit gefüllt, mit welcher uns der Herr nach jedem Gange bespritzte. Nun kam ein ungeheurer Napf voll flüssiger Butter. Sie wird hier Samn genannt und von den Arabern sowohl als Einleitung und Nachtisch, als auch zu jeder anderen Zeit mit Vorliebe gegessen und getrunken.

Er macht sich zum Mitschuldigen der kleinen Naschmäuler, indem er Süßigkeiten, die für den Nachtisch bestimmt sind, den Enkeln ausliefert und zu dieser Leckerei arme Kinder von der Straße einladet. Ist ein Kind wegen irgendeines Verbrechens auf trockenes Brot gesetzt, so gesellt er sich zu ihm und spielt ihm den Topf mit eingemachten Früchten in die Hände.

Der Notar, der unerschütterliche Notar, dachte nicht daran, sich zu fragen, warum Frau d'Aiglemont wohl ihre Kinder und ihren Mann ins Theater schicke, ohne mitzugehen, und blieb nach dem Essen wie angewurzelt auf seinem Stuhle sitzen. Eine Erörterung hatte den Nachtisch ein wenig in die Länge gezogen, und die Leute ließen sich auch mit dem Auftragen des Kaffees Zeit.