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Es war der »Mährische Landbote«. Gleichgültig las er, bis sein Blick auf eine telegraphische Meldung fiel, des Inhalts, daß der Jude Elasser beim Justizminister zur Audienz vorgelassen sei. Mehr stand nicht darüber, aber dies befriedigte Arnold so vollkommen, daß er munter pfeifend seinen Weg fortsetzte.

Nun war es aber des Teufels mit Herrn Saffran; erstens stellte er sich taub, wenn man Geld haben wollte, gebrauchte Ausflüchte, tat, als habe er schon Vorschuß gegeben, oder rannte plötzlich davon mit den Worten: »Ach Gott, ach Gott, Seine Königliche Hoheit haben mich ja zur Audienz befohlenzweitens aber zählte er die Silben, untersuchte, ob auf jeder Seite gleich viel Worte standen, und wenn die Sache nicht in Ordnung war, schlug er die Hände zusammen und jammerte laut über die Niedertracht der Welt.

Einige Tage hielt dieses Gebot stand, dann aber, von herzlichstem Mitleid erfaßt, vermochte Klara dem Flehen Salomens nicht mehr zu widerstehen, die Magd gab flüsternd Red' und Antwort auf die hastigen Fragen und erzählte, daß die Muhme beim Fürsten in Audienz empfangen worden und in der Stadt die Kunde von der Verlobung allgemein verbreitet sei.

Gnädigster Herr; die Abgesandten nach Norwegen sind glüklich wieder angelangt. König. Du bist immer der Vater guter Zeitungen gewesen. Polonius. Bin ich, Gnädigster Herr? König. O, so redet von dem, was mich am meisten verlangt zu hören. Polonius. Gebet vorher den Abgesandten Audienz; meine Neuigkeit soll der Nachtisch von diesem grossen Schmause seyn. König.

"Gewiss, doch entschieden, er erlaubt sich zu viel", versetzte der König mit einem leichten halb komischen Stirnrunzeln. "Was gab es denn?" Der König erzählte und hatte bald zu Ende erzählt. Er habe bei der heutigen Audienz seinen neuen Beichtiger gefragt, ob die Tellier mit den Le Tellier, der Familie des Kanzlers, verwandt wären?

Natürlich wurden wir vom Chedive wieder in Audienz empfangen, auch war abermals eine Sitzung des Institut =Égyptien= und Gesellschaften bei unseren Freunden uns aber zog es, je näher wir Europa kamen, desto mächtiger der Heimath entgegen. Zittel's und mein ursprünglicher Plan, unsere resp. Frauen nach Cairo kommen zu lassen, mußte aufgegeben werden.

Manch verstohlener Blick galt der Dame, die mutig ausharrt an eines Erzbischofes Seite und des kirchlichen Segens für ihren Bund entbehrt. Der Tag der Audienz in der Kaiserburg Hradschin kam, zagend fand Salome mit den Kindern sich im hohen Empfangssaal ein, geleitet vom Dienstkämmerer, der alsdann in einem Nebengemach verschwand, um dem Kaiser Meldung zu erstatten.

Was Friedrich II. in der bekannten Audienz zu einem deutschen Gelehrten sagte: "Die Menschen seien eine ganz verfluchte Race" werden die Regierenden zu allen Zeiten an einzelnen Werkzeugen und vielen Unterthanen bestätigt finden, welche ihre wohlwollenden Absichten Absichten sein lassen oder gar vereiteln.

Sie suchte um eine Audienz beim Herzog nach und teilte ihm mit, was zwischen seiner Frau und Marcello vorging. Der Herzog weigerte sich, dem zu glauben. "Bedenkt," sagte er ihr, "daß ich der Herzogin seit fünfzehn Jahren nicht den leisesten Vorwurf zu machen habe. Sie hat den Versuchungen des Hofes und den Verführungen unserer glänzenden Stellung in Rom widerstanden.

'Eine Justiz, wie sie Eure Republik besitzt', sagte er, sich zur Seite wendend, und ich erblickte in einer Fensternische den Venezianer, der gekommen war, vom Herzog Urlaub zu nehmen, und bescheiden in einem Buche blätterte, um meine Audienz nicht zu stören. Der Angeredete lächelte höflich. 'Vergebung, Bembo! fuhr der Herzog fort.