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Rezek hatte nichts gehört. Er sah hinüber nach dem Kleinseitner Brückenturm, wo man eben die Lichter anzündete. Bohusch fuhr fort: »Ich kenne mein Mütterchen Prag bis ins Herz bis ins Herzwiederholte er, als wenn jemand seine Behauptung bezweifelt hätte, »denn das ist doch wohl sein Herz, die Kleinseite mit dem Hradschin.

Dort aber wird er die Augen weit öffnen und auf den Hradschin hinüberschauen, die Königliche Burg, die herrlich und majestätisch von der Höhe herübergrüßt, und er wird fühlen, daß man aus dieser Stadt, darüber der Hradschin thront, nur historische Geschichten erzählen kann, seltsame und wunderbare Historien, wie diese vom Meerweibchen. Der Spiegel Eine Legende

Schau so gerne die verwetterte Stirn der alten Hofburg an; schon der Blick des Kindes kletterte dort hinan. Und es grüßen selbst die eiligen Moldauwellen den Hradschin, von der Brücke sehn die Heiligen ernst auf ihn. Und die Türme schaun, die neueren, alle zu des Veitsturms Knauf wie die Kinderschar zum teueren Vater auf.

Voll Licht und Leben spannt es sich aus vor den Augen des Hradschin und zu seinen alten fügen sich immer würdig neue, glänzende Strophen. Am anderen Ende der Häuserreihe, die einerseits durch diesen lichten Lugaus begrenzt erscheint, liegt ein armes, einstöckiges altes Gebäude, das tagaus tagein dasteht mit den Händen vor den Augen und nichts schauen will von der nahen Pracht.

Und Bohusch wollte gerade beginnen, als der Student neben ihm stehen blieb und über die Moldau hinwies, auf deren hohen dunklen Wogen verlorene Lichter trieben: »Schauen Sie dort den Vyschehrad, die alte Stammburg der Libuscha, und da den Hradschin und hinter uns die Teynkirche, lauter Heiligtümer.

Wohl aber steht in den Kirchenbüchern der alten Königlichen Hauptstadt Prag der Name Karolus Werkmeister, Prager Bürger und Besitzer des Hauses ›Zum Meerweibchen‹ und daneben ein anderer Name, der gar nicht wie Lalanda und ganz und gar nicht romantisch klingt, Barbara Werkmeister, geborene Knobloch, Tochter eines Haus- und Gartenverwalters von der Kleinseite unter dem Hradschin, und es ist verbürgt, daß Karolus sie in zärtlichen Augenblicken Medulina nannte.

Es sind die Wachen Die Leibwacht freilich nicht der Koenigsburg Vielmehr die Buerger, die man ausgestellt, Weil sie behaupten, dass hier vom Hradschin Den Feind man eingelassen in die Stadt Und weil man Tor und Pforte will verwahren. Julius. O scheltet nicht den Neffen der Euch liebt! Erzherzog Leopold, glaubt mir o Herr, Er fuehlt das Unglueck tiefer als Ihr selbst.

Der Feind hinausgeschlagen aus der Stadt, Kehrt Ordnung und das Recht zurueck von neuem. Don Caesar. So richtet mich! Hieher, hieher! Vielleicht ist Hilfe moeglich. Garten im koeniglichen Schlosse auf dem Hradschin. In der Mitte des Hintergrundes ein Ziehbrunnen mit einem Schoepfrade. Heinrich Thurn und Graf Schlick kommen mit einigen bewaffneten Buergern. Thurn.

Er kam niemals ins Reich; er besuchte nie einen Reichstag seit jenem Regensburger, wozu ihn die Türkennot gedrängt hatte. Er kam auch niemals nach Wien. Er saß fest auf dem Hradschin; dort hatte er seine Zauber- und Wunderwerkstatt aufgeschlagen. Wenn die deutschen Fürsten ihm ihre Gesandten schickten, ließ er ihnen sagen: er sei eben mit andern Angelegenheiten trefflich molestieret. Ebenso warteten die Boten Ungarns und

Voraussicht ist ja Vorsicht, oder nicht? Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet. Es soll sich alles noch zum Guten wenden. Dritter Aufzug Zimmer im Schlosse auf dem Hradschin. Rechts im Hintergrunde eine tuerfoermige Oeffnung, in der ein Schmelztiegel auf einem chemischen Ofen steht. Daneben der Haupteingang. Kaiser Rudolf kommt aus einer Seitentuere rechts. Rudolf. He Martin, Martin!