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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Um 6 Uhr rufen die Schildwachen auf der Ringmauer abermals ihr eintöniges Wer da; draußen wird es heller und heller, die Spatzen jagen sich bereits aus ihren Nestern, zwitschern vor dem Fenster ihren Morgengruß herein; das Oeffnen schwerer Thüren, das Fahren eines Wagens, die Frühmeßglocken gewähren dem Ohre des Gefangenen hinreichende Beschäftigung, abgesehen vom Geräusche der Arbeit, den Schritten des über dem Kopfe weggehenden Mitgefangenen, dem Lärm im Gange, dem zeitweiligen Geschelle, welches die Gefangenen eines andern Flügels oder Stockwerkes in den Spazierhof einladet.
Allmählich geht ersterer ganz in freien Wald und Feld über, und wenn man hinausgeht auf jene sanft ansteigende Wiese, so kommt man unmerklich auf einen Hügel, auf dessen Kuppe ein von einzelnen hohen Bäumen geschützter Pavillon zur Rast und zur Umschau einladet. Herzogshügel heißt er offiziell, aber jedermann nennt ihn Herzenshügel. Ein Bild des Friedens entrollt sich zu Füßen des Beschauers.
»Ich muß lebhaft bedauern, Herr Rheinthaler ...« »Sie sind ein komischer Mensch. Immer, wenn man Sie einladet, bedauern Sie! Na schön, dann glückliche Reise und auf Wiedersehen kann ich armer Hund leider nicht mehr sagen!
Aber du erhältst noch einen Auftrag, den dir Justinian ganz besonders ans Herz legen wird: die Tochter Theoderichs um jeden Preis aus der Hand ihrer Feinde zu retten und nach Byzanz zu bringen. Hier hast du einen Brief von mir, der sie dringend einladet, an meiner Brust ein Asyl zu suchen.« »Gut,« sagte Petros, den Brief einsteckend, »ich bringe sie also sofort hierher.«
Gewiß würde in unsern Gegenden ein zynischer Philosoph schlecht ausdauern, dahingegen in südlichen Ländern die Natur gleichsam dazu einladet.
Ich werde also kaum zur Feststellung der Sache auf dem Sternenhofe etwas beitragen können, und meine Ansicht wird gewiß die meines Gastfreundes und Eustachs sein; aber da ihr mich so freundlich einladet und da es mir eine Freude macht, in eurem Hause sein zu können, so nehme ich die Einladung gerne an, vorausgesetzt, daß die Zeit nicht zu spät bestimmt ist, da ich doch wohl noch in diesem Sommer in den Ort meiner jetzigen Tätigkeit zurückkehren und Einiges vor mich bringen möchte.«
Möglicherweise reise ich im Februar oder März auf ein paar Wochen nach Berlin; ich freu’ mich darauf.« »Haben Sie Verwandte in Berlin?« »Eine Tante, die mich alljährlich einladet, und der ich bisher alljährlich abgeschrieben habe. Ich habe immer Sorge, den Papa allein zu lassen. Aber nun kommt auch noch ein Vetter von mir nach der Hauptstadt.« Das interessierte Gunther besonders.
Er macht sich zum Mitschuldigen der kleinen Naschmäuler, indem er Süßigkeiten, die für den Nachtisch bestimmt sind, den Enkeln ausliefert und zu dieser Leckerei arme Kinder von der Straße einladet. Ist ein Kind wegen irgendeines Verbrechens auf trockenes Brot gesetzt, so gesellt er sich zu ihm und spielt ihm den Topf mit eingemachten Früchten in die Hände.
Auch Thrinele kann das Lachen über die drollige Erscheinung des Federbuschmanns und dessen Schrecken nicht verbeißen und kichert vor sich hin, indessen Jobbeli in Vorahnung eines Spaßes die Hausthüre angelweit aufreißt und durch eine linkische Armbewegung zum Eintritt einladet.
Unser Hauptgeschäft bestand hier indes im Verkaufe unserer schwarzen Ware, worüber ich mich mit einigen Worten zu erklären habe. Gewöhnlich erläßt der Schiffskapitän bei seiner Ankunft in der Kolonie ein Zirkular an die Plantagenbesitzer und Aufseher, worin er ihnen seine mitgebrachten Artikel anempfiehlt und die Käufer zu sich an Bord einladet.
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