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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Man mag ferner wegen der Intensitaet der aelteren Kultur zu einer sehr ansehnlichen Steigerung besonders des Bruttoertrags gelangen und ohne Frage haben die Bauern dieser Zeit ihren Ackern einen groesseren Ertrag abgewonnen, als die Plantagenbesitzer der spaeteren Republik und der Kaiserzeit ihn erzielten; aber Mass wird auch hier zu halten sein, da es ja um Durchschnittssaetze sich handelt und um eine weder rationell noch mit grossem Kapital betriebene Bauernbewirtschaftung.
Man schritt fort mit der Zeit; das Kapital fuehrte gegen die Arbeit, das heisst gegen die Freiheit der Person, den Krieg, natuerlich wie immer in strengster Form Rechtens, aber nicht mehr in der unziemlichen Weise, dass der freie Mann der Schulden wegen Sklave ward, sondern von Haus aus mit rechtmaessig gekauften und bezahlten Sklaven; der ehemalige hauptstaedtische Zinsherr trat auf in zeitgemaesser Gestalt als industrieller Plantagenbesitzer.
Die Ptolemaeer beuteten das Niltal aus wie grosse Plantagenbesitzer und zogen ungeheure Summen aus dem von ihnen monopolisierten Handelsverkehr mit dem Orient; das roemische Aerar war nicht viel mehr als die Bundeskriegskasse der unter Roms Schutz geeinigten Gemeinden. Der Reinertrag war wahrscheinlich verhaeltnismaessig noch geringer.
Und diese Ackerwirte waren, wie schon ihre geringe Zahl zeigt und auch ausdruecklich gesagt wird, keineswegs kleine Bauern, sondern ansehnliche Plantagenbesitzer und zum grossen Teil roemische Buerger! In den Klientelstaaten waren die Formen der Besteuerung etwas verschieden, aber die Lasten selbst womoeglich noch aerger, da ausser den Roemern hier auch noch die einheimischen Hoefe erpressten.
Jetzt konnten die Karthager unbeschraenkt den reichen libyschen Boden ausbeuten durch ein System, das dem der heutigen Plantagenbesitzer verwandt ist: gefesselte Sklaven bestellten das Land wir finden, dass einzelne Buerger deren bis zwanzigtausend besassen. Man ging weiter.
Die Seefahrer erkannte man an ihrem wiegenden Gang, während die Landwirte nach der Kelter, nach Heu und Maultierschweiß rochen. Diese alten Seeräuber waren Ackerbauer geworden, diese Wucherer rüsteten Schiffe aus, diese Plantagenbesitzer hielten sich Sklaven, die allerlei Handwerk betrieben. Alle waren sie in den religiösen Bräuchen bewandert, in Ränken erfahren, unbarmherzig und reich.
Unser Hauptgeschäft bestand hier indes im Verkaufe unserer schwarzen Ware, worüber ich mich mit einigen Worten zu erklären habe. Gewöhnlich erläßt der Schiffskapitän bei seiner Ankunft in der Kolonie ein Zirkular an die Plantagenbesitzer und Aufseher, worin er ihnen seine mitgebrachten Artikel anempfiehlt und die Käufer zu sich an Bord einladet.
Der Wille zum Glück. Der alte Hofmann hatte sein Geld als Plantagenbesitzer in Südamerika verdient. Er hatte dort eine Eingeborene aus gutem Hause geheiratet und war bald darauf mit ihr nach Norddeutschland, seiner Heimat, gezogen. Sie lebten in meiner Vaterstadt, wo auch seine übrige Familie zu Hause war. Paolo wurde hier geboren. Die Eltern habe ich übrigens nicht näher gekannt.
Die erschreckten Plantagenbesitzer stuermten nach Syrakus, um von dem roemischen Statthalter die Sistierung solcher unerhoerten Rechtspflege zu erzwingen; Nerva war schwach genug, sich terrorisieren zu lassen und die prozessbittenden Unfreien mit barschen Worten anzuweisen, dass sie sich des laestigen Verlangens von Recht und Gerechtigkeit zu begeben und augenblicklich zu denen zurueckzukehren haetten, die sich ihre Herren nennten.
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