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In die Stube eintretend, wird Biber herzlich begrüßt und willkommen geheißen vom Sohn und der Thrinele. „Potz tausig! Isch der Bueb au wieder uf de Bine! Gottwilche ußerm Bett!“

Schon schlagen einige mit Stein, Messer und Schwamm Funken, um auch diesem Haus den roten Hahn aufs Dach zu setzen; da taucht an einem Fenster des oberen Stockwerkes ein Mädchenkopf auf, grell vom Feuerschein beleuchtet, und scharf ruft Thrinele: „Haltet in, im Namen der heiligen Mutter Gottes!“

Ob verdächtige Gestalten, Soldaten in der Nähe gesehen wurden, fragt Peter und beruhigt sich erst, als Thrinele versichert, seit vielen Tagen niemanden in der Umgebung gesehen zu haben. Dann wär' es gut, meint

Abermals versichert Thrinele, daß sie niemanden gesehen habe. Hm! Dann hat Peter die furchtbare Entbehrung gelitten ganz grundlos! Ebenso gut hätte er zu Hause in seinem Bett liegen können. Aber zu trauen ist der Geschichte nicht. Und verloren ist die Salpeterersache doch! „Wie sagsch,

Angstvoll hat Thrinele diesem Bericht gelauscht; wie Jobbeli aber erzählt, daß er

Gehorsam und über den Tadel des Vaters betroffen holt Thrinele das Kesselchen, worin sich ein Rest des geweihten Wassers befindet. Das genügt für den beabsichtigten Zweck. Peter schafft die Tochter aus der Stube, er will allein sein für eine Weile. Sodann bekreuzt sich der Alte und spricht vor sich hin: „Heiligste Jungfrau und Mutter Gottes Maria!

Thrinele nickt und birgt das glühende Köpfchen an Vaters Brust. „Also isch Bibers Michel der Holderstock?“ Thrinele haucht einJa!“ vor sich hin und hebt die Hände bittend empor.

Gelassen schließt Peter wieder die Thür und setzt sein Pfifli in Brand. Vroni rafft sich auf, klopft das Geflock von den Kleidern, droht zornglühend mit erhobener Faust dem ganzen Hause und trollt ab. Der Wirt soll's büßen! Unterwegs stößt Vroni auf Bibers, die Thrinele begleiten und deren Vater besuchen wollen.

Gehorsam befolgt 's Maidli diesen Auftrag. Dann aber fragt Thrinele bewegten Herzens, wie denn das Wunder gekommen sei. Lange dauert es, bis

Und als Thrinele mit Michel glücklich vereint war, da sagte Peter im Kreise der Hochzeitsgesellschaft, das Badischsein sei doch nicht so ohne, ihm habe Glück und Segen gebracht die