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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Alten hocken tapfer beisammen, weniger seßhaft sind freilich die Jungen, und Michel findet immer eine andere Ausrede, um mit 'm Thrinele zu verschwinden und 'm Maidli draußen Kuß um Kuß zu rauben.

Thrinele beendet das Gespräch; ihr ist immer unbehaglich, wenn von dergutenSache gesprochen wird, weil sie stets insgeheim befürchtet, um ihre Meinung gefragt oder als heimlicheHalunkinerkannt zu werden.

Eine jähe Röte fliegt über des Mädchens Wangen; Thrinele huscht zu

Nur Thrinele thut nicht mit und flüchtet vor Qualm und Rauch hinweg in ihre Stube. Ihr Beispiel ahmt hustend, schier erstickend der Bebuschte nach und stürmt ins Freie.

Thrinele vermag nicht sogleich zu erfassen, worum es sich aufs neue handle und fragt: „Schlotfegerei, was soll das bei uns? „Der alte Graf Hans wird sich im Grabe umdrehen, wenn er vernehmen könnte, was für Neuerungen es giebt auf dem Wald! Aber es wird solche bei Gott nicht nicht geben! Noch leben treue Anhänger der heiligen Salpeterersache, für die wir leben und sterben!“

Gerne wacht Thrinele für den Vater; kann sie doch jetzt ungestört ihren Gedanken nachhängen, die diesmal freudiger Art sind. Ist

Drum schwör' ich: Eher werd' ich zum Chilchhof getragen, bevor mir ein Fremder in den Schlot steigt! Erschreckt wirst sich Thrinele an Vaters Brust und sucht ihn zu beruhigen mit dem Hinweis, daß ein Schlotgücksler doch wahrlich nicht ein Blutvergießen und sonstiges Unheil wert sei.

Thrinele bebt an allen Gliedern. Was soll die Warnung bedeuten? Der Fremde entfernt sich wieder; deutlich vernimmt das Mädchen die Schritte im knirschenden, steif gefrorenen Schnee. Thrinele eilt die Treppe hinan, reißt im oberen Gelaß ein Fenster auf und beugt sich hinaus, um vielleicht noch sehen zu können, wer der Warner gewesen ist. Im Zwielicht des flimmernden Schnees und des schwachen Blinkens der wenigen Sterne am Himmel kann sie nur noch eine schwarze Gestalt wahrnehmen, die eilig den Bühl hinunterläuft. Eine eilige Warnung, offenbar eines Freundes, der selbst die Häscher fürchtet und sich gar nicht die Zeit genommen hat, auf das

Augenblicklich stößt Peter sein Maidli von sich und zetert nach der Füsi, um den Gücksler gebührend mit einem Schrothagel begrüßen zu können. Wie umgewandelt ist Thrinele, verschwunden jegliche Sanftmut, ein entschlossener Zug tritt in ihrem zarten Gesichtchen hervor und scharf fordert sie den

Im selben Augenblick wird die Thüre geöffnet und ein zierlicher Mädchenkopf luegt herein. Es ist des Wirtes Thrinele, die beim Anblick des Vaters und der Akten erschrocken stammelt: „Aber

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