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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Zerbin hatte den Morgen einem Bürger, der ihm zu einem Spazierritt schon vor einer Woche das Pferd geliehen, den letzten Groschen aus dem Beutel gegeben; es fiel ihm, als er sie tanzend hereintreten sah, ein, indem die Empfindung des Mangels kalt und grauenvoll über ihm schwebte, dieses gutartige holde Geschöpf könne wohl in dem Augenblick ebenso bedürftig sein, und aus Größe der Seele, oder aus jungfräulicher Schüchternheit, ihren Verdruß über das lange Außenbleiben seiner Bezahlung verbeißen: er fragte sie also mit einem ziemlich verwilderten Gesicht: "Jungfer! ich bin Ihr ja auch noch schuldig; wieviel beträgt's denn?"
Ich danke Ihnen, mir geht es ganz gut; aber das Kind dort scheint recht krank zu sein. Wohl auf den Schrecken von gestern?« »Ja, ja, es steht schlimm, recht schlimm!« Dabei machte Leo die größten Anstrengungen, seine Stirne noch mehr zu runzeln, wobei jedoch seine große Brille ins Rutschen kam. Tante Toni hatte große Mühe, das Lachen zu verbeißen.
Die Leute sahen sie an und meinten, bei ihr sei es kein Wunder, denn sie sei ja eigentlich gar kein Kind mehr, sondern schon eine erwachsene Person. Endlich wurden wir vor den Kommissär gerufen. Es war noch ein Herr da, ein Arzt, wie sich später zeigte. Der Kommissär, ein junger hübscher Mensch, hatte immer Mühe, sein Lachen zu verbeißen. Ich aber zitterte vor Angst.
Er gab mit der Gerte seinem Gaule einen leichten Schlag und suchte seinem Herrn näher zu kommen. So ritten sie weiter; es war fast dunkel geworden, und endlich, endlich sahen sie das einsame Schloß auf dem Hügel daliegen. Riccardo klopfte das Herz, er mußte zwei, dreimal ordentlich schlucken, um die Rührung zu verbeißen; für so weichmütig hatte er sich nicht gehalten!
Und nur um seine Würde zu wahren, fügte er mit schlecht gespielter Bärbeißigkeit die Drohung hinzu: Alsdann! Is g'fällig oder net? Beinahe hätte er die in solchen Fällen übliche Drohung, dem Einen oder Anderen »Beine zu machen«, schon ausgesprochen, aus Gewohnheit; doch konnte er im letzten Moment den Satz noch verbeißen, und schnitt ein Gesicht, als hätte er sich verschluckt.
Der Hofrat fand ihre Bemerkung richtig, er zeigte ihr aber, wie dieser feste, heldenmäßige Körper nicht so leicht von einem Krankheitsanfall gestört werden könne; aber Ida wurde immer unruhiger, sie sah, wie Martiniz die Lippen zusammenpreßte, als wolle er einen Schmerz verbeißen; der Ernst in seinem Gesicht wurde nach und nach zur Trauer, das Wehmütige, der tränenschwere Trübsinn in seinem Auge wurde immer unverkennbarer.
Der Herr selber aber ging mit uns, wie gesagt, und hatte sich, wahrscheinlich um seinen Jubel zu verbeißen, sein Moosbüschel in den Mund gestopft. Seine Schuhe trug er jetzo an den Füßen, aber den linken Strumpf anzuziehen, hatte er in der Hast und Aufregung vergessen und trug ihn zusammengeballt in der Faust.
Daß er dabei nicht sanft verfuhr, kann man sich denken, ebenso, daß der Dachs seinen Schmerz nicht mehr verbeißen konnte und furchtbar zu heulen anfing, als Miso und Pfeffer in seinen Wunden zu wirken begannen.
»Hab' schon 'was läuten hören, von dem Kleinen da, der in den nächsten Tagen uns auf längere Zeit verlassen wird. Um allerhand Schandtaten abzusitzen.« Karl von Gorski klappte die Hacken zusammen und machte sein respektvolles Gesicht. Nur die in seiner Nähe stehenden Offiziere mußten das Lachen verbeißen, weil er in seiner bekannten Manier bei der Antwort mit den Ohren wackelte.
Es bereitete ihr Verlegenheit, es herauszubringen, aber gleichzeitig war sie doch so stolz darauf, daß sie es nicht verschweigen konnte. Den Leuten fiel es sonst schwer, das Lachen zu verbeißen, wenn sie erzählte, was sie gesehen und geträumt hatte. Nun sollte man sich aber überzeugen, daß ihre prophetische Gabe etwas wert sei.
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