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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Es war hart, so den Schmerz verbeißen zu müssen, nicht mit einem vorwurfsvollen Aufschrei ihrem Manne das Geheimnis entreißen zu können, das er in seinem Elend noch so trotzig zwischen sich und seine einzige Stütze schob.
Ich änderte indes nichts in meiner höflichen Gelassenheit, wie bitter mir's auch ankam, meinen gerechten Groll zu verbeißen; denn ehe ich gegen ihn losfuhr, wie er's verdient hatte, mußte ich mir erst seine Gotenburger Havarierechnung haben vorlegen lassen, um zu wissen, ob und wie diese gegen meine Assekurateurs zu rechtfertigen wäre, die in Amsterdam zur Stelle waren und auf mein Schiff achttausend Gulden gezeichnet hatten.
Arnold ergriff Spechts Arm und drückte ihn so fest, daß der Lehrer sich zusammennehmen mußte, um seinen Schmerz zu verbeißen. »Nicht so stürmisch,« sagte er mit schwachem Lächeln. Arnold atmete tief auf, dann wandte er den Blick von Spechts unschlüssigem, aber ernstem Gesicht ab, ließ ihn langsam über die Landschaft gleiten, und um seinen Mund zuckte es. Er schüttelte heftig und kurz den Kopf, und ohne den Lehrer zu grüßen, ging er mit raschen Schritten querfeldein. Der Wind sauste ihm entgegen, bald schien die Sonne, bald verging sie wieder, dann strömte auf einmal Regen, vom Sturm zu Wirbeln gepeitscht und gedreht, und von neuem brach kalt und fahl die Sonne durch. Stumm und weit dehnten sich
Seine Schmerzen wußte er zu verbeißen, und das Fieber trat nicht heftiger auf, als man erwarten konnte. Meinem Besuche hatte er, wie sein alter Hafenkapitän, die schöne, weiße Frau Muhme sagte, mit Sehnsucht und Ungeduld entgegengesehen; und nun waren wir allein, und die Hand auf die Bettdecke des Kranken legend, sagte ich: »Ich habe mich gestern da und dort ein wenig umgeschaut.
Nach einer Weile gab ich nämlich dem Sergeanten einen Wink, und wir erhoben uns leise, als ob wir gehen wollten, und siehe da, kaum hatte ich die Türklinke gefaßt, so schnellte mein Hauser wie von der Tarantel gestochen empor, tat ein wenig wirr und verstört und folgte uns, die wir uns kaum das Lachen verbeißen konnten.
Geh' nur wieder heim und sag' dem Bauer, er soll nicht so stürmisch sein, das paßt sich nicht für sein Alter!“ Jetzt konnte Ehrenstraßer das Lachen nimmer verbeißen und bedeutete durch eine Handbewegung der Bäuerin, daß sie sich aus der Kanzlei entfernen solle. Gehorsam trippelte das Weiblein hinaus, nahm aber im Zeugenzimmer Platz und wartete dort.
Micio selbst braucht nicht zu lachen: je ernsthafter er sich stellt, desto besser. Demea kann darum doch sagen: "Lachst du mich aus?" und muß sich zwingen wollen, sein eignes Lachen zu verbeißen. Er verbeißt es auch bald, denn das "Ich fühl' es leider" sagt er wieder in einem ärgerlichen und bittern Tone. Aber so ungern, so kurz das Lachen auch ist: so große Wirkung hat es gleichwohl.
Der Mann aber, an den er die Frage zu richten gedachte, hatte sich, nachdem er seine Pflicht erfüllt und den curiosen Reisenden geweckt, dessen Kleider gereinigt auf dem Stuhle lagen, dessen Stiefel blank und blitzend vor dem Bette standen, wieder zu seinen andern Geschäften zurückgezogen, und dem Commerzienrath Mahlhuber blieb nichts übrig, als seinen Grimm noch auf kurze Zeit zu verbeißen und sich vor allen Dingen in die Kleider zu werfen.
Ruhig und bescheiden antwortete er auf Truchs Frage, wieviel Uhr es sei: »Einviertel vor acht.« Der Amtmann kniff das eine Auge zu, zerrte an der Schnurrbartspitze und sah aus, als ob er sich nur mit Mühe das Lachen verbeißen könne. »Weiches Herz, was?« kicherte er und schlug Tarnow leutselig auf die Schulter. Tarnow versuchte zu lächeln.
Nun rüste mir den Kahn, ich will hinüber. Man sagt, die Franken brechen wieder los Und wollen jenes Ufer sich gewinnen, Das streitig ohnehin, bald des, bald jenes, Und spärlich nur bewohnt, zwei Tag' im Umkreis. Sie zielen wohl auf Metz, wo jene Teufel Ob ihrem Land die plumpe Wache halten. Doch wird's wohl nicht so bald; drum noch Geduld, Bis dahin heißt's verbeißen seinen
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