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nam ambos curare; propemodum Reposcere illum est, quem dedisti Diese versteckte Drohung, ihm seinen Sohn zurückzugeben, ist es auch, die ihn zum Schweigen bringt; und doch kann Micio nicht verlangen, daß sie alle väterliche Empfindungen bei ihm unterdrücken soll.

Aber mein lieber Bruder, daß uns nur nicht deine schönen Gründe, und dein gleichgültiges Gemüte sie ganz und gar ins Verderben stürzen. Micio. Ach, schweig doch nur, das wird nicht geschehen. Laß das immer sein. Überlaß dich heute einmal mir. Weg mit den Runzeln von der Stirne. Demea. Ja, ja, die Zeit bringt es so mit sich, ich muß es wohl tun.

Wie lange soll das währen? Aeschinus. Bis du dich erbitten lassen. Micio. Aber das heißt Gewalt brauchen. Demea. Tu ein übriges, guter Micio. Micio. Nun dann; ob ich es zwar sehr unrecht, sehr abgeschmackt finde; ob es sich schon weder mit der Vernunft noch mit meiner Lebensart reimet: weil ihr doch so sehr darauf besteht; es sei!" "Nein", sagt die Kritik; "das ist zu viel!

Demea. Bei Jahren ist sie auch. Micio. Jawohl. Demea. Kinder kann sie schon lange nicht mehr haben. Dazu ist niemand, der sich um sie bekümmerte; sie ist ganz verlassen. Micio. Was will der damit? Demea. Die mußt du billig heiraten, Bruder. Micio. Ich? sie heiraten? Demea. Du! Micio. Ich? Demea. Du! wie gesagt, du! Micio. Du bist nicht klug. Nun zeige, was du kannst! Er muß! Aeschinus. Mein Vater

Wir müssen von nun an mit diesen guten Leuten nur eine Familie machen; wir müssen ihnen auf alle Weise aufhelfen, uns auf alle Art mit ihnen verbinden. Aeschinus. Das bitte ich, mein Vater. Micio. Ich bin gar nicht dagegen. Demea. Es schickt sich auch nicht anders für uns. Denn erst ist sie seiner Frauen Mutter Micio. Nun dann? Demea. Auf die nichts zu sagen; brav, ehrbar Micio. So höre ich.

Anfangs ohne sein Wissen, und endlich gar mit seiner Genehmigung. Citalise ist eine weit unanständigere Person, als selbst jene Psaltria; und unser Ktesipho will sie gar heiraten. Wenn das der Terenzische Ktesipho mit seiner Psaltria vorgehabt hätte, so würde sich der Terenzische Micio sicherlich ganz anders dabei genommen haben.

Solange der ehrliche Micio nur von seinem Vermögen dabei zusetzt, lassen wir uns den hämischen Spaß ziemlich gefallen. Aber nun kömmt es dem Verräter gar ein, den guten Hagestolze mit einem alten verlebten Mütterchen zu verkoppeln.

Micio. Wie? Und du, Geck, kannst ihm noch folgen? Demea. Du sträubest dich umsonst: es kann nun einmal nicht anders sein. Micio. Du schwärmst. Aeschinus. Laß dich erbitten, mein Vater. Micio. Rasest du? Geh! Demea. Oh, so mach dem Sohne doch die Freude! Micio. Bist du wohl bei Verstande? Ich, in meinem fünfundsechzigsten Jahre noch heiraten? Und ein altes, verlebtes Weib heiraten?

Wieviel schicklicher eifert Demea beim Terenz. Dieser Aeschinus, den er ein so liederliches Leben zu führen glaubt, ist noch immer sein Sohn, ob ihn gleich der Bruder an Kindes Statt angenommen. Und dennoch bestehet der römische Micio weit mehr auf seinem Rechte als der deutsche. Du hast mir, sagt er, deinen Sohn einmal überlassen; bekümmere dich um den, der dir noch übrig ist;

Das könnet ihr mir zumuten? Aeschinus. Tu es immer; ich habe es ihnen versprochen. Micio. Versprochen gar? Bürschchen, versprich für dich, was du versprechen wil1st! Demea. Frisch! Wenn es nun etwas Wichtigeres wäre, warum er dich bäte? Micio. Als ob etwas Wichtigeres sein könnte, wie das? Demea. So willfahre ihm doch nur! Aeschinus. Sei uns nicht zuwider! Demea. Fort, versprich! Micio.