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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Ich wär eh net her, aber um 's Hoambleibn war mer grad a net z' tun, außi wollt ich gern; doch a so herumvagiern und dann lugn: ich war da gwest, dös wollt ich wieder nöt! No tust mer halt den Gfalln und sagst, es wär da nix z'holn, und jagst mich wieder hoam. Grillhofer. Hehe kimmt dir wohl net unglegn, wann i mir mit 'n Hoamjagn a weng Zeit lass', han?

No, Schwoger, is doch recht, daß ich mit bin, gelt ja? Daß d' net mußt so allanig herumsteign! Hon's gleich gsehn, daß mer mit 'n Wagen net zukönnen. Dös is es oanzige Ghöft an der Lehnten. Jo, jo, kimmt mer aber a weng z' groß für, als daß sich's ließt von oan oanschichtigen Weib bewirtschäften. Dusterer. No, no, werdn mer ja sehn, wer darauf sitzt!

Wann er kimmt, Rosl, so bring ein Wein und a weng a Rauchfleisch eine. Hizt gehts. Rosl. Bhüt Gott! Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 4. Szene Vierte Szene Grillhofer und Wastl. Grillhofer. Bhüt dich Gott, Rosl! Wastl. Ich hob jo no nix gsagt. Willst no was? Wastl. Es liegt mir schon lang auf. über dein Schwagern, übern Dusterer, möcht ich mich amal ausreden. Grillhofer.

Der Hopfenhändler war in einer wahrhaft jugendlichen Laune, hatte seinen grünen Hut mit dem Gemsbart ein wenig schief gesetzt, balancierte seinen Stock mit dem ungeheuren Horngriff auf seiner weißen und breiten Handfläche und sogar auf der Unterlippe, ein Kunststück, welchem, obgleich es beständig mißlang, besonders von seiten der kleinen Erika lauter Beifall zuteil ward, und wiederholte mehrere Male: »Die Zugspitz' wird's halt net sein, aber a weng kraxeln wermer doch, und a Hetz wermer ham, a Gaudi a sakrisches, gelten's, Frau Grünlich?!«

Und hizt laß mer unnötig Wartlerei sein. Mei lieb Dirndl, magst d'r, vor d' gehst, noch a weng mein Hof anschaun! Tu's ohne Neidigkeit, ist dir vielleicht zum Bessern und bleibt d'r manche Versuchung derspart, wann nöt wird, wie deiner Mahm ihr Absehn war. Wann d' zu ihr hoamkimmst, magst ihr sagn, ich lass' s' schön grüßen, und sag nur, wie's wahr is, du wärst wirklich schon z' spat kämma.

»Ja, die Dichter sein halt alle a weng »Lumpn« und dös fürcht i halt!« »Aber Frau Müller! Und was ist es denn mit der Mizzi, der Ganz-Jüngsten?« »Ja, die Mizzi! Ja, die MizziDem Herrn Ministerial-Vizesekretär wurde es förmlich warm ums Herz, als er das glückliche Mutterantlitz betrachtete, das lächelnde, das freudestrahlende Mutterangesicht.

Wastl. Wenn i mag! Liesel. Magst schon, wann i dich bitt. Wastl. Meinst? Bist a weng sicher. Liesel. Aber, Wastl, was tust denn so harb? Ich wußt rein nix! Wastl. Da schlag doch 's Wetter'drein. Bin ich dir net in Ellersbrunn nachgrennt wie narrisch? Freilich, wohl, wohl! Selb laugn ich net! Wastl. Stund dir a schlecht an! Liesel. Is ja alles zwischen uns zwei in Ehrn verbliebn. Ebens drum!

Ja, ja, konn leicht möglich sein, ich bin no lang net so, wie ich sein möcht, hat sich doch vorhin, wie du kämma bist, Wastl, der Gwinst- und Spekalierteufl in mir a weng noch grührt. Na, na, dös därf net sein, daß sich 's Heu zwischen mich und mein Schöpfer drängt. Na, na, ich hab eh gnug auf mir, dazukämma derf nix mehr, abwendig derf mich nix mehr machen von die gottseligen Gedanken. Rosl.

Z'wegn we hättn mer denn fruher Feierabnd gmocht? No, z'wegn'm Wetter do! Hans. Hehe, freilich, z'wegn 'm Wetter! Natzl. Kunnt ja do der Voda a weng ins Dörfl schaun, af a Glasl Wein! Bauer. Wißts ja do, daß mer d'Muada koan Geld loßt. Habn do mir oans für'n Vodan! Bauer. ös seid, s doch gute Buama. No, do gehn ich schon, hehe, freili gehn i! Wonn mi aber leicht es Wetter derwischt? Natzl.

Durch die Haustüre. So so nur a weng ins Freie und die Stuben derweil lüften und a bissel Waldrauch einemachen! Schau, selb tun dir dann alles meine Kinder. Na siehst, so sein wir da! Ja, ja so ein Schwagern habn, dös is schon die neunte Seligkeit! No, sitz nur nieder! No, niedersetzen is eh recht! Dusterer. So!

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