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Aktualisiert: 4. Mai 2025
"Hier im Kast'l", sagte Lisei und klopfte mit ihrer kleinen Faust auf eine im Winkel stehende Kiste; "die zwei da sind schon zug'richt; aber geh nur her dazu und schau's dir a; er is scho dabei, dei Freund, der Kasperl!" Und wirklich, er war es selber. "Spielt denn der heute abend auch wieder mit?" fragte ich. "Freili, der is allimal dabei!"
Freili d'Mutter, sie is schon recht alt, recht alt is schon gwesen. So an etla neunzg Jahr. Ja. Aber daß just an dem Tag hat gehn müass'n, das is ihr so viel unliab gwesen. Schau, hats gsagt, i kann nix dafür. Der Mensch kann si halt sei Sterbstund nit aussuachn. Ewi nit. I aber habs tröst.
Die Gottsgab steht auf dem Tisch; der Hafenmeister is auch schon da; und ein Brief vom Joseph und der alt Meisterin! Aber was schaust mi denn so an, Bub?" Der Meister lächelte. "Ich hab ihm was verraten, Mutter. Er will nun sehen, ob du auch richtig noch das kleine Puppenspieler-Lisei bist!" "Ja, freili!" erwiderte sie, und ein Blick voll Liebe flog zu ihrem Mann hinüber.
Wers freili so noblich haben kann wie das gnä Fräuln, der ka ruhig aufn Prinzen warten, der glei mitn Trauring kimmt und gradaus in die Kirch eini führt.
Und abends, am Stammtisch, im »Augustiner«, sagte die Kellnerin: »Weil's d' nur grad wieder da bist, Schnauzerl!« Das Infamste aber war damals im Hofgarten passiert, als er seinen Hund frei herumlaufen hatte lassen »freili, anbinden wer' i's, dös arme Dackerl!« und einen polizeilichen Strafbefehl über drei Mark gekriegt hatte, wegen »Freilaufenlassens eines Rattenpinschers«.
Und hat er dich erst da, nachher kunnst freili von ihm aus Gott verhüt's nit früh gnug selig werdn. Grillhofer. So mein ich ja eh selber! Wastl. Na alsdann, na sixt, is doch amal a gscheite Red von dir!
"Wohin willst du denn?" "Zum Ellenkramer will i!" "Willst du dir ein neues Kleid kaufen?" fragte ich tölpelhaft genug. Sie lachte laut auf. "Geh! laß mi aus! Nein; nur so Fetz'ln!" "Fetz'ln, Lisei?" "Freili! Halt nur so Resteln zu G'wandl für die Pupp'n; 's kost't immer nit viel!" Ein glücklicher Gedanke fuhr mir durch den Kopf.
Freili; es sei schon zur Schul gang'n; aber das Nähen und Stricken habe es von seiner alten Bas' gelernt; die habe auch so a Gärtl g'habt, da drin hätten sie zusammen auf dem Bänkerl gesessen; nun lerne es bei der Mutter, aber die sei gar streng! Meine Mutter nickte beifällig. Wie lange ihre Eltern denn wohl hier verweilen würden, fragte sie das Lisei wieder.
Liesel. Aber, Wastl, wird dich doch nit harbn, daß sich keins von uns versündigt hat? Wastl. Dös net! Dös freili nöt! In Ehrn is alls verbliebn, is a dumme Gschicht, aber es muß ein recht sein; mit einer Dirn, was net auf sich halt, laßt sich a kein rechter Bub gern ein. War schon recht dös Dich-in-Ehren-Halten, aber mich fürn Narren halten war von unnöten! Liesel. Geh!
Hast denn gar ka Herz mehr und ka Religion? Geh Toni, sei guat! du bist ja a guata Mann! Schau, weißt, und es schadt dir, das ewige Aergern, das.« »Freili schads mir! Freili! Ihr bringts mi noh unter d'Erdn! Du halt's eh mit ihr du!« Herr Schoißengeyer sah sie wild an.
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