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Aktualisiert: 12. Mai 2025
»Das ist ein Wort aus dem Lebensbuch des alten Kunemund, meine Beste,« erwiderte ich, und Frau Christine von Schmidt sprach: »So?... Das habe ich nicht gewußt.« Es führt freilich stets ein Weg um die Mauer. Der gute treue Hafenmeister des armen Karl Schaake, die blauäugige Base im Cyriacihofe ging noch vorher aus demselbigen fort, ehe die Maurer und Zimmerleute kamen, um sie auszutreiben.
»Am meisten kümmert mich der Hafenmeister,« seufzte der Alte. »Was dieser hier mich angeht, so bin ich zufrieden, weiß mich zu schicken und zu fassen; ich setze mich da nur ein wenig fester auf meiner Schnitzbank.
Dann hielten wir die Hochzeit; ganz in der Stille; denn Blutsfreunde hatten wir weiter nicht am Ort; nur der Hafenmeister, mein alter Schulkamerad, war als Trauzeuge mit zugegen. Lisei war, wie ihre Eltern, katholisch; daß aber das ein Hindernis für unsere Ehe sein könne; ist uns niemals eingefallen.
O, die Base ist ein guter Hafenmeister und weiß in dem entstehenden Lärm ihr Wort zu sprechen.« »Lieber Herr,« sagte die Base Schaake, mich leicht mit dem Ellbogen berührend. »Sie müssen ihm seine Reden zugute halten; er hat mich von jeher seinen alten Hafenmeister genannt und ist eben sein ganzes Leben durch zu weit weg gewesen.
Die erwünschte Stille würdet Ihr auf dem Cyriacushof im vollen Maße finden Ihr und der Hafenmeister gehört im Grunde ganz und gar zueinander, und es würde gewiß kein Tag vorübergehen, an welchem Ihr das nicht von neuem ausspürtet. Überlegt es Euch!«
Der heiße, schwermütige Gang und die helle unbarmherzige Sonne, das offene Grab und das halbzugeschüttete, der Meister Autor mit dem Thujazweige an dem Grabe, und dann der kühle, der kalte Cyriacushof, die dämmerige Stube der Base Schaake, in der die unheimlichen Kerzen nicht mehr brannten, wo aber Trudchen Tofote auf dem Spinnstuhle der Greisin neben dem trostlosen Hafenmeister saß! Und jetzt?
Der Hafenmeister von Goree, als er zu ihm an Bord gekommen, habe ihn alsbald wieder erkannt, da er erst vor wenigen Wochen von hier in See gegangen.
Diesen Gemeinplatz machte ich auch dem »alten Hafenmeister« deutlich, und das weißlockige Zauberweibchen erhub die blauen Augen und schüttelte das Haupt und sagte: »Der Autor, der Autor, der wird sich auch arg kümmern! Herr, wollen Sie es ihm schreiben in unserem Namen? Bitte, tun Sie es, meinem Kinde zum Gefallen; Sie werden es zu machen wissen, daß er nicht mehr erschrickt, als nötig ist.«
Die Gottsgab steht auf dem Tisch; der Hafenmeister is auch schon da; und ein Brief vom Joseph und der alt Meisterin! Aber was schaust mi denn so an, Bub?" Der Meister lächelte. "Ich hab ihm was verraten, Mutter. Er will nun sehen, ob du auch richtig noch das kleine Puppenspieler-Lisei bist!" "Ja, freili!" erwiderte sie, und ein Blick voll Liebe flog zu ihrem Mann hinüber.
Der gute Steuermann, der sich so lange ungestraft auf allen Meeren herumgetrieben hatte, lag bereits tief, tief im Binnenlande in diesem Sarge, und »Morgen um zehn Uhr wollen wir ihn hinausbringen,« sagte der Meister Autor. Den Hafenmeister sah ich nicht. Er hatte alle Hände voll zu tun, berichtete mir der Meister; denn so ziemlich der ganze Hof gehe mit, und jedermann verlange sein Stück Kuchen.
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