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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Ah was, auf 'm Stubenbodn wird er s' nit liegen lassen habn! Solang ich die Augen offen hab, will ich net sehn, wie mein Anwesen zruckgeht, der Wastl is wie a Pfleger drauf. Tat keiner gut, der ihn weggab. Du verstehst dich a mehr aufs Himmelreich als auf d' Wirtschaft! Dusterer. Wohl, wohl. Z' wirtschaften hat's wenig gebn, da muß oans auf 'n himmlischen Vater vertraun.
Z'wegn we hättn mer denn fruher Feierabnd gmocht? No, z'wegn'm Wetter do! Hans. Hehe, freilich, z'wegn 'm Wetter! Natzl. Kunnt ja do der Voda a weng ins Dörfl schaun, af a Glasl Wein! Bauer. Wißts ja do, daß mer d'Muada koan Geld loßt. Habn do mir oans für'n Vodan! Bauer. ös seid, s doch gute Buama. No, do gehn ich schon, hehe, freili gehn i! Wonn mi aber leicht es Wetter derwischt? Natzl.
Allweil um oans herumscherwenzeln wie a Hund, derweil mer ihm d' Schüssel blast! und passen und warten afs Versterbn, ah, na, wurd mer ganz entrisch dabei, leb ich doch selber so viel gern! Grillhofer. Bist a herzguts Dirndl! Liesel.
's Kind!? So war richtig oans af d' Welt kämma?! Um Gottes wölln, Magdalen, sag mer nur oans: wo dös verbliebn is?! Kunnt der's net sagen, Grillhofer, wonn i a möcht! A Dirndl is gwest, is mer ja gleich nach der Geburt furtgnummen wordn!
Er hat mich an oans erinnert, hon's schon lang vergessen ghabt hizt aber hat sa sich aufgriegelt, hizt sitzt's da und gibt kein Ruh mehr, der Gwissenswurm is's und da hilft kein Aufdammen. Schön, schön unterdrucken heißt's und reuig sein. Wastl.
No, ich ghör net zu dö Engern und justament sing ich hizt oans! Wastl. Nöt, Liesel, na; war no z' fruh! Eh schau, daß dich der Bauer leiden mag! Liesel. Weißt ja net, was ich ihm will und ob mir drum is, daß ich ihm ansteh! Kränkt mich ja gar net, wann er mich gleich davonjagt, und dann geh ich wieder und bring der Mahm ein schön Gruß. Wastl. Du gangst glei ? Liesel.
Aber, Bauer, wann ich dir sag, a Heu 's älteste Rindvieh da herum kann sich auf so oans nit besinna. Gfreut dich denn gar nix mehr? Nachhert gfreut ein'm a nix. Wem gang's denn was an, wann dich net? Rosl. Hast recht, Wastl, hast recht, sag ihm's nur h'nein! Grillhofer. Laßts es gut sein. Wann ich so bin, is's doch eng nit abtraglich. Ich vergunn schon mein Nebenmenschen 's gute Heu. Jo, jo, gwiß.
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