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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Ein schwaches Lächeln huschte über die verhärmten Züge der Frau; sie ließ die Arbeit sinken und streichelte mir tröstend die Hände: »So a guts Herzerl sans das hat mir gwiß der liebe Herrgott geschickt!« mich durchstach das Wort mit Messerschärfe: Ja, war es denn möglich, daß Gott solchen Jammer mit ansehen konnte?! Was hatte die Mutter, was hatten die kleinen Kinder getan, daß sie so leiden mußten?
Bhüt Gott, mein Dirn, ich denk dir gwiß an dich bei Tag und Nacht! Liesel. No, bei Tag mag i dir's a versprechen, aber bei der Nacht, da schlaf ich. Du bist halt d' Horlacher-Lies, wie von ehnder, und so sollst a sein, weil nur hizt mein bist!
"Ja i wohl", entgegnete Bärbele, ohne aufzusehen, "aber Uich ist's gwiß et gsund, wo ner erst krank gwä send, so in der kühla Nacht en Weg von sechs Stund zmacha." "Das kann ich nicht beachten", rief Georg, "und die Wunde ist ja geheilt, ich bin gesund wie zuvor; nein, rüste Dich immer, gutes Kind, wir brechen sogleich auf, ich gehe, mein Pferd zu satteln."
Mein Wort will ich Euer Gnaden halten und um Verzeihung bitten für mein ungeschliffnes Weib. Gehst her, Verbrecherin, und kniest dich nieder da. Lieber gnädiger Herr! Ich hab mich sehr vergessen heut. Doch mach ich meinen Fehler wieder gut. Sie dürfen nimmermehr aus unseren Haus. Ich werd Sie gwiß wie eine Tochter pflegen. Die Kinder. Verzeihen S' ihr, gnädiger Herr!
Wurzel tritt ein als Aschenmann mit einer Butte auf dem Rücken und einer Aschenkrücke in der Hand. Wurzel. Ein Aschen! Au weh! Ein Aschen! Was war ich, und was bin ich jetzt? Ein Aschen! Hört denn kein Mensch? Die Köchin hat gwiß ein Amanten bei ihr, weil s' nicht hört. Vierter Auftritt Die Zufriedenheit. Wurzel. Zufriedenheit. Wer lärmt denn so entsetzlich? Wurzel.
Dusterer. Glei kimm ich nach, Schwager! Schau hizt her, no wär gar a Kind da! Hätt ich dös nur fruher gwiß gwüßt! Aber mein Schwester Gott tröst s'! dö dumme Gredl, hat mi ja nie in ihr Haus zulassen; weil s' krank war und keine Kinder ghabt hat, hat s' ihm allweil durch d' Finger gschaut und alles vertuscht! Ob der Bankert no lebt oder schon verstorbn is?
Is dir gwiß gsünder! Grillhofer. Wastl, du Sakra, du nimmst dir viel heraus. Wastl. Recht is's, dös steht dir an kimm nur her, Bauer, ich wehr mich nicht viel und dir is's leicht gsund! Du narrischer Höllteufl, du! Laß gut sein, Schwager, laß's gut sein ja ja! Er verzeigt mir! Verzeigt mir! Bhüt dich Gott, Bauer! Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 6. Szene Sechste Szene Grillhofer.
"Thisbe, wie eine Blum' von Giften duftet süß " Squenz. Düften! Düften! Pyramus. " von Düften duftet süß, So tut dein Atem auch, o Thisbe, meine Zier. Doch horch, ich hör ein' Stimm; es ist mein Vater gwiß; Bleib eine Weile stehn, ich bin gleich wieder hier." Ein seltnes Stück von einem Pyramus. Thisbe. Muß ich jetzt reden? Squenz.
Er nahm den Zaum von einem Nagel an der Wand, wo er aufgehängt war; und schritt zur Tür. "Herr! Euer Gnaden!" rief ihm das Mädchen ängstlich nach. "Lasset's lieber geh. Gucket, 's tuet se et, daß mer so selbander in der Nacht fortganget. D'Leut in Hardt send so gar wunderlich, und mer tät mer gwiß ebbes ahänga, wenne wartet lieber bis morga früh, so wille Uich meinetwega führa bis Pfullinga."
»Ja, aber zur »Pfeife«!« »Sie wollen also durchaus jede edle Neigung in meiner Brust ertöten?« »Aber, Herr Doktor! Ich bitt Sie!« »Na also, dann ...« »Ja, aber Ihr lieber Freund Brugger wird gwiß bei der »Pfeifn« auf Sie warten!« »Mein lieber Freund Brugger wird eben nicht bei der »Pfeife« auf mich warten. Und die, die heute bei der »Pfeife« auf mich warten, auf die pfeif ich.«
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