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Ich sah wohl, daß die Apel mein Unglück sei, doch ich habe Niemanden auf der Welt und ein Weibsbild muß ich haben! Wir laufen und laufen wieder selbander und kommen bald zum Rößle, wo es die Steig hinabgeht und links über die sumpfigen Matten durch Hinterzarten den Wald hinein, bergauf bergab nach Aha 'nauf.

»Gott zum Morgengruß, mein Schlafkamerad«, rief fröhlich der Köhler; »beliebt's euch, so laßt uns singen mit den Vögeln um die Wett': »Wach auf mein Herz, Die Nacht ist hin, Die Sonn' ist aufgegangenUnd wir sangen mit einander das Lied. Dann rief der Köhler mit einem Pfiff auf dem Finger seine Ziege herbei; die gab willig ihre Milch zum Morgentrank, und wir gingen selbander durch den Wald.

Es war dem 42jährigen Gelehrten, Junggesellen und ehemaligen Mönch im ersten Jahre des Ehestandes ein seltsames Gefühl, wenn er jetzt selbander bei Tische saß statt allein, oder wenn er morgens erwachend zwei Zöpfe neben sich liegen sah.

Da nickte auch der Herr Gebhardus mir gnädigen Beifall, und ich sah, daß Graf Eberhard sich anschickte, mit mir zu reden; aber weil just die Herren alle aufbrachen und der Bischof sich zu ihm wandte, daß sie selbander hinweggiengen, so ward der Graf von mir geschieden und dadurch mein Herz ein Merkliches erleichtert; denn gewißlich wär’ ich seines Forschens wenig froh worden.

Er ging und weckte den Polizeimeister und sprach mit ihm. Und dieser dachte wie er. Sie gingen selbander zum Gefängnis und öffneten Peter Nord und seinen Kameraden die Tür. Und daran tat die Obrigkeit recht. Denn die kleine Stadt ist wie die Venus von Milo. Sie hat lockenden Reiz, und ihr fehlen die festhaltenden Arme.

Höfisch fein von Sitten, gab Mir der Ritter das Geleite, Und wir wandelten selbander Durch das alte Gotenschloß. Indem Kreuzgang, welcher leitet Nach des Königs Hundeställen, Die durch Knurren und Gekläffe Schon von fernher sich verkündgen, Dorten sah ich, in der Wand Eingemauert und nach außen Fest mit Eisenwerk vergattert, Eine Zelle wie ein Käfig.

Manch Bild vergessener Zeiten Steigt auf aus seinem Grab, Und zeigt, wie in deiner Nähe Ich einst gelebet hab. Am Tage schwankte ich träumend Durch alle Straßen herum; Die Leute verwundert mich ansahn, Ich war so traurig und stumm. Des Nachts da war es besser, Da waren die Straßen leer; Ich und mein Schatten selbander, Wir wandelten schweigend einher.

"Allein auf der Welt" stand darunter. Ich schloß die Augen; mir war, als müsse aus dem leeren Raum dies zweite Wesen zu mir treten, mit dem selbander jedes Bedürfnis aufhöre, alle keimende Sehnsucht gestillt sein. "Lore!" flüsterte ich und streckte meine Arme in die laue Luft. Indessen war die Sonne hinabgesunken, und vor mir leuchtete das Abendrot über die Heide.

Dann sah ich auch, wie Etliche in einer Art von Kameradschaft standen, so daß sie ihre Figur behielten und selbander ihre Reise am Himmel machten.

Als die Bewirthung zu Ende war, und man das Rathhaus verließ, gab er vor, wegen nöthiger Geschäfte hinaus in’s Lager zu müssen, und mit trüglichem Wort ward er eins mit Guido, daß er ihn dort an bestimmter Stelle aufsuchen möchte gegen Abend, dann selbander in die Stadt zurückzukehren, das Fest zu beschauen und an der Lust des Volkes Theil zu nehmen. So trennten sich die Beiden.