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Mein Schuldner gab mir entgegen: 2 Wagenfuhren, angerechnet mit 5 Gulden, 2 Faß Wein im Wert von 15 Gulden, Barzahlung 11 Gulden, 15 Klafter Holz, für die ich 7 Gulden rechne, 25 Bäume zu 5 Gulden.“ „Na, das Rechnen verstehst du bei allem Mangel der Elementarbildung vorzüglich. Da heißt die letzte Aufzählung wohl so viel, als daß du bei dem Geschäft 61 Gulden allweil noch verdient hast?“

Und gar no ein Brief hat s' mir gschriebn. Grillhofer. Dir? Liesel. Jo, an dich! Grillhofer. Ah so, no, so gib. Dös kimmt allweil verwunderiger! Liesel. Und ich sollt machen, daß d'n heunt no les'st, und für dich solltst 'n vorerst lesen, hat s' gsagt. Grillhofer. No, so lesn mer 'n halt. "Lieber Grillhofer!

»Hm!«, machte er dann mit einem Blick auf »d' Frau«. Der ihr Gesicht war just nicht heiter. »Ja ja, der wird halt von der Thildl sein, der Briefdachte er. Und laut brummte er: »Na du? Was? Is halt doh so, wie i allweil gsagt hab' hanFrau Marie sah unter Tränen auf und nickte nur. Das »wurmte« Herrn Schoißengeyer. »Sigst dusrief er, »jetzt is's endli amal heraus!

Herr Schoißengeyer fand dies auch ganz begreiflich und war »allweil gut aufglegt«. Als er aber eines Tages Eduard beobachtete, wie er der Thilde so nachblickte, so so ... hm! Den Schnurrbart drehte er dabei, pfiff leise vor sich hin und lächelte so so merkwürdig. Wirklich so merkwürdig. Sonderbar! Höchst sonderbar! Da packte Herrn Schoißengeyer der helle Zorn und die Angst.

»Das Fräulein von Kleve ist allweil um sie, Tag und Nachtberichtete die kleine blonde Frau weiter, die froh war, wenn sie schwatzen konnte, »aber die Theres', die alte Köchin, hat mir kurz vor der Abreis' noch erzählt, daß die Frau Baronin Herzweh hat nach einer anderendabei traf mich ein neugierig-forschender Blick »einer, die sich grad so schreibt, wie Sie «

Gluthahn. I mein, allweil kränklich ist sie halt! Rossi. Nu, da muß Er Geduld mit ihr haben. Gluthahn. I du lieber Himmel, mein Herz, Euer Gnaden wissen's ja, wir leben, wie die Kinder, ich gib ja acht auf sie, wie auf mein' Augapfel. Was s' braucht, das hat s', ich opfre mich ganz auf für sie. Rossi. Brav, das macht Seinem Herzen Ehre. Wer ist denn diese Alte da? Gluthahn.

Seien Sie überzeugt, ich habe von meinem Sohne, dem Konsul, hie und da viel Vorteilhaftes über Ihre Firma gehört«, sagte die Konsulin höflich. Aber Herr Permaneder wehrte ab: »Is scho recht. Davon is koa Red'. Ah, naa, die Hauptsach' is halt, daß i allweil den Wunsch k'habt hob, der gnädigen Frau amol mei Aufwartung z' mochn und die Frau Grünlich wiederzusehn!

Was er aber dann, ohne Zögern und Erröten, seiner Gattin gesagt hatte, war dies: »Tonerl« er nannte sie Tonerl »Tonerl, mir war's gnua. Mehr brauchen mer nimmer. I hab' mi allweil g'schunden, und jetzt will i mei Ruh, Himmi Sakrament.

Eduard schaute eine Weile ruhig vor sich hin, zündete sich gemächlich eine frische Zigarre an und sagte dann genau in demselben Tonfall, wie vorhin: »Bedauerlich! Armes Mädl aber schön!« »Nit wahr?« »Sehr schön! Keinen schlechten Gusto der Herr Maler, hm!« »Und du du bist ja ... hm! Wie sagst allweil: Du bist frei von allen Vorurteilen ...« »Das hat dir aber nie recht gefallen.« »Mein Gott, i!

Herr Permaneder mußte auch Frau Antonien nochmals den Grund seines Hierseins erklären, aber er legte diesem »G'schäfterl« mit der Brauerei ersichtlich so wenig Bedeutung bei, daß es den Anschein gewann, als habe er eigentlich gar nichts in der Stadt zu suchen. Dagegen erkundigte er sich mit Interesse nach der zweiten Tochter sowie nach den Söhnen der Konsulin und bedauerte laut die Abwesenheit Klaras und Christians, da er »allweil den Wunsch k'habt« habe, »die gonze Famili« kennenzulernen