Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Mai 2025


Amtmann. Woher hast du das Weib, das du Herrn von Rossi verkaufen wolltest? Wenn du lügst, wirst du gezüchtiget. Gluthahn. Der Himmel ist mein Zeug', ich hab' sie im Wald drauß' g'funden und hab' s' herflattiert. Rossi. Das ist Unwahrheit, ich selbst bin Zeuge, wie das Weib mir sagte, du hättest sie geraubt, gebunden und zu mir geschleppt. Gluthahn.

Hatte er schon zur Ausführung verschiedener Statuen am Campanile den Giovanni Rossi herangezogen, so trat er bald darauf für verschiedene noch umfangreichere Aufgaben mit dem Architekten und Bildhauer Michelozzo in Verbindung; eine Gemeinschaft, welche nahezu durch ein Jahrzehnt hindurch für die meisten Arbeiten des Künstlers bestimmend wurde und seinen architektonischen Sinn wesentlich läutern half.

Ich hab' s' im Sack, Herr Amtmann. Amtmann. Geb Er sie heraus. Rossi. Mit Vergnügen. Amtmann. Ist das möglich? Diamanten? Gleich ins Protokoll damit. Vorher nachgezählt, wie viel es sind. Aktuar. Es sind sechzehn Stück.

Für dich darf keine Träne fließen, selbst an deinem Sarge nicht, denn die Götter sind gerecht. Rossi. Welch eine edle Sprache führt dies Weib! Gluthahn. Sie ist närrisch, Euer Gnaden; sie weint uns doch noch. Alzinde. Ich habe dich gelabt, und du hast unbarmherzig mich gebunden und hierher geschleppt. Gluthahn. Ist alles erlogen, Euer Gnaden, mein Herz laßt so was gar nicht zu.

Rasch faßte er sich wieder und schickte sich eben an, seine Erzählung mit neuer Lebhaftigkeit fortzusetzen, als ein wohlbeleibter Geistlicher eintrat, der vom Hausherrn als der Abbate Rossi begrüßt und von Casanova sofort als derselbe erkannt wurde, mit dem er vor siebenundzwanzig Jahren auf einem Marktschiff zusammengetroffen war, das von Venedig nach Chioggia fuhr. »Sie hatten damals ein Auge verbundensagte Casanova, der selten eine Gelegenheit vorübergehen ließ, mit seinem vorzüglichen Gedächtnis zu prunken, »und ein Bauernweib mit gelbem Kopftuch empfahl Ihnen eine heilkräftige Salbe, die ein junger, sehr heisrer Apotheker zufällig mit sich führteDer Abbate nickte und lächelte geschmeichelt.

O ihr Götter, laßt mich weinen! Schließen Sie,. und legen Sie es auf mein Pult. Vierzehnte Szene. Amtmann. Rossi. Hans. Mirzel. Was geschieht mit diesem Weib, Herr Amtmann? Amtmann. Sie wird verbrannt, wie sie's verdient. Hans.

Herr Amtmann, alle Tag'. Mirzel. Und alle Stund', wenn's sein muß. Amtmann. Tretet seitwärts unterdessen. Den Bauer. Rossi. Jetzt werden Sie den Heuchler sehen. Amtmann. Ich kenn' ihn schon. Elfte Szene. Vorige. Gluthahn. Euer Gnaden, Herr Amtmann, ich bin unschuldig. Amtmann. Das wird sich zeigen. Steh auf. Warum bist du hier? Gluthahn . Weil ich unschuldig bin, Euer Gnaden, Herr Amtmann.

Das ist ein ganz besondrer Vorfall. Den Gluthahn kenn' ich schon, das ist der abgefeimtste Schurke, den ich je gesehn, da muß man rasch verfahren. Rossi. Die Zeugen kommen uns gerade recht, sie beschleunigen die Sache. Amtmann. Wollen Sie sich nicht gefälligst setzen? Danke. Den Steinbrecher und sein Weib. Zehnte Szene. Vorige. Hans und Mirzel treten furchtsam ein. Amtmann.

Du lügst, der Bösewicht hat mich geraubt. Rossi. Welch' jugendliche Stimme, welche Haltung? Ich muß klar sehen in der Sache. Gluthahn. Euer Gnaden kaufen s' also? Hollah! jetzt geht's recht. Jetzt nimm dich zusammen, Alte, wein', was Zeug hält. Rossi. Weint sie denn, so oft sie will? Gluthahn. Nu, das will ich hoffen, das ist ihr schönste Unterhaltung.

Ein jeder Pfennig brennt auf ihrer Seel'. Ich unglücksel'ger Mensch, hätt' ich nur mit kein' alten Weib was ang'fangt. Amtmann. Das ist ein schlechter Kerl, einen solchen gibt's nicht mehr. Die Alte bringt! Amtmann (zu Rossi). Wenn Sie Geschäfte rufen

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen