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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Achtung jedem Menschen, der mit Ehren trägt den Orden hoher Jahre, womit die edle Zeit die Mäßigkeit belohnt. Das ist ein Wahnsinn von nobelster Gattung. Rossi. Sie dauert mich! Mirzel. Armes Mutterl! Amtmann. Was treibst du für Geschäfte? Alzinde. Wenn Jammer ein Geschäft ist, treib' ich das. Amtmann. Bist du verheiratet? Alzinde.
I bewahr', wir sind recht glücklich. Hans. Wir haben nur kein Geld. Alzinde. Das versteh' ich nicht. Sie ist taub. Mirzel. Weißt, wir sind halt glückliche Unglückliche, wie manche Leute unglückliche Glückliche sind. Hans. Das ist eine gute Explikation.
Du, Mirzel, schau, was ist denn das, der ihre Tränen sind ja alle von Glas, die weint ja lauter kleine Steiner. Mirzel. Warum nicht gar. Hans. Auf die Letzt hat s' gar einen Steinbruch in die Augen. Mirzel. Was weinst denn du da? Alzinde. Ich weine Diamanten. Hans. Mich trifft der Schlag, das hab' ich noch mein Leben nicht g'hört, daß eine Amanten weint.
Wir küssen d' Hand Euer Gnaden tausendmal, und küssen Euer Gnaden, Herrn Amtmanns Kleid. Komm, Mirzel, geh, heut ist ein trüber Tag. Mirzel. Heut schmeckt mir g'wiß kein Bissen, lieber Hans. Rossi. Auch ich empfehle mich, Herr Amtmann. Amtmann. Wollen Sie nicht eine Suppe bei mir essen? Rossi.
Wann s' noch wegen einen Amanten weinet', aber einen Amanten selbst, das ist entsetzlich. Alzinde. Sagt mir, haben Diamanten aus eurer Welt hier einen Wert? Mirzel. Nu, ich will's hoffen, unser Herr, bei dem wir arbeiten, hat einen Ring, da ist ein einz'ger Stein mehr wert, als sein ganzer Steinbruch. Alzinde. So hört mich an, vielleicht kann ich durch meine Tränen euch beglücken.
Freilich, wir sind gut, und alles wär' gut, wenn wir nur mehr zu essen hätten. Hans. Laß nur gut sein, der liebe Gott wird uns schon helfen. Haben wir doch jetzt unser' Grundsteuer wieder zum Amtmann hineintragen; acht Gulden alle Jahr', ist kein Spaß. Schau' nur, wie die Sonn' so freundlich scheint, schau' dich nur um. Mirzel. Die Alte? Nun, die kannst schon trösten. Du, Alte, hörst? Menschen!
Das ist ein ganz besondrer Vorfall. Den Gluthahn kenn' ich schon, das ist der abgefeimtste Schurke, den ich je gesehn, da muß man rasch verfahren. Rossi. Die Zeugen kommen uns gerade recht, sie beschleunigen die Sache. Amtmann. Wollen Sie sich nicht gefälligst setzen? Danke. Den Steinbrecher und sein Weib. Zehnte Szene. Vorige. Hans und Mirzel treten furchtsam ein. Amtmann.
Ich weiß gar nicht, ich hab' den Hund recht gern bei mir. Ob wir jetzt unser zwei ausgehn oder unser drei? Mirzel. Nu, neulich sind wir gar unser vier g'wesen, da hast zwei Spitzeln mitg'habt; einen hast du aus dem Wirtshaus nach Haus tragen, und der andere ist so mitg'laufen. Hans. Nu, und wie er neulich verloren gegangen ist, so hat ihn doch kein Mensch finden können als du.
Hans. Sehr wohl, Euer Gnaden, Herr Amtmann! Sehen Euer Gnaden, Herr Amtmann; Mein liebs Weiberl da will nicht gern auf in der Früh', da hab' ich den Morgen zu ihr g'sagt; liebe Mirzel, steh doch auf, wir müssen dem Herrn Amtmann die Steuer nach Alpenmarkt tragen. Da sagt sie ja und kehrt sich nochmal um
Heut werden s' kopuliert, da geht sie voraus, den andern Tag laßt er sie schon hint' nach gehn. Hans. Aber liebe Mirzel
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