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Endlich würde dann Das Mädchen, das ich so voll Inbrunst liebe. Mit schmachtendem Gefühle mich betrachten, Während es jetzt nur grausam zu mir ist. So wie die Wasserlinsen auf dem Fluss Ganz wurzellos und ohne jeden Halt Hierhin und dahin ziehn: so treib auch ich Haltlos umher im Strome meiner Liebe. Vergleichbar einer Wildgans ist mein Herz, Das krank von Sehnsucht dir entgegenschlägt.

Damit nun solcher Greu'l nicht länger währe Und unser Land mit seinem Hauch vergifte, So sprech ich aus hiemit den großen Bann Ob Jason dem Thessalier, Aesons Sohn, Genoß einer Verruchten, selbst verrucht Und treib ihn aus, kraft meines heil'gen Amts, Aus, von der Griechen gottbetretnen Erde, Und weis ihn in das Irrsal, in die Flucht, Mit ihm sein Weib und seines Bettes Sprossen.

Treib' ein Jeder nur hübsch seinen Beruf, dahin ihn sein Gott gesetzt hat, und sag' Keiner, sein Aemtlein sei ihm zu klein. Es sind mancherlei Gaben und Aemter, aber es ist Ein Geist.

Dann jagte es wie ein Sturm übers Klavier, und mitten heraus brauste ein zweites Lied: Gut ist dein Rat! Doch auf lockendem Pfad Treib' ich mein Boot hinaus In der Brandung Gebraus. Und führt auch die Fahrt durch des Todes Tor Laßt mich kosten, was nie ich gekostet zuvor.

Onkel Prudent glaubte auch zu bemerken, daß Robur in Erfahrung zu bringen suchte, wie viel er noch an Vorräthen aller Art, ebenso derjenigen zur Unterhaltung der Treib- und Auftriebsmaschinen des Aeronefs, wie derjenigen für die menschlichen Maschinen besaß, da es darauf ankam, auch diese und ihre Arbeitskraft in bestem Zustand zu erhalten. Alles das schien auf eine geplante Umkehr hinzudeuten.

»Treib' keinen Unsinnknurrte der Mann, »Du wärst's am Ende im Stande, ihnen gerade wieder in den Rachen zu laufen, und die Freude zu machen, daß sie Dich eine halbe Lebenszeit in's Spinnhaus stecken könnten. Dort liegt unser Boot alle Wetter, da geht auch ein alter Bekannter; noch von Bord her; kennst Du den, Jule?« »Laß den widerlichen Menschensagte die Frau, in sich zusammenschaudernd.

Nun beugt die Nacht ... Nun beugt die Nacht sich singend über mich. Ich ward erwählter Liebling der Natur. In einer Barke liegend Einen blauen Strom hinab durch grüne Landschaft, Die Sonneseele über mir, Fahnen Am Ufer, tönt Musik, und Festtagmenschen O Seele! volles, volles Leben! Einem schäumenden Silberwassersturze treib' ich zu.

Nein! wie ein Morgentraum vom Schläfer fällt Und in die Wirklichkeit hineinverblaßt, Ist mir die Wahrheit jetzt erst aufgehellt: Nicht treib ich als ein Gast umher, mich haben Dämonisch zum Gebieter hergestellt Die Fügungen des Schicksals: Junge Knaben Sind da, die Ernst und Spiele von mir lernten, Ich seh, wie manche meine Mienen haben, Geheimnisvoll ergreift es mich, sie ernten Zu sehn, und an den Ufern, an den Hügeln Spür ich in einem wundervoll entfernten Traumbilde sich mein Innerstes entriegeln Beim Anblick, den mir ihre Taten geben.

Denn ich bin unbarmherzig, unduldsam gegen alle, die auf ihrem Wege schlendern oder irren und doch für Boten und Reisende gehalten werden wollen. Mit Scherz und Spott treib' ich's so lang, bis sie ihr Leben ändern oder sich von mir scheiden. Hier, versteht sich, ist nur von guten, graden Menschen die Rede, Halb und Schiefköpfe werden gleich ohne Umstände mit der Wanne gesondert.

Will einer in der Welt was erjagen, Mag er sich rühren und mag sich plagen; Will er zu hohen Ehren und Würden, Bück' er sich unter die goldnen Bürden; Will er genießen den Vatersegen, Kinder und Enkelein um sich pflegen, Treib' er ein ehrlich Gewerb' in Ruh. Ich ich hab' kein Gemüt dazu.