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Hast du die Weisheit deiner sechzig Jahre zu den Buhlschaften deiner Tochter geborgt und dies ehrwürdige Haar mit dem Gewerb eines Kupplers geschändet? O! wenn das nicht ist, unglücklicher alter Mann, lege dich nieder und stirb Noch ist es Zeit. Noch kannst du in dem süßen Taumel entschlafen: ich war ein glücklicher Vater!

Wo ist dein ledern Schurzfell und dein Maß? Was machst du hier in deinen Sonntagskleidern? Ihr, Freund, was treibt Ihr? Zweiter Bürger. Die Wahrheit zu gestehn, Herr, gegen einen feinen Arbeiter gehalten, mache ich nur, sozusagen, Flickwerk. Marullus. Doch welch Gewerb? Antworte gradezu. Zweiter Bürger. Ein Gewerbe, Herr, das ich mit gutem Gewissen treiben kann, wie ich hoffe.

Ein Tummelplatz von Waffen ist das Reich, Verödet sind die Städte, Magdeburg Ist Schutt, Gewerb und Kunstfleiß liegen nieder, Der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles, Straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn, Und rohe Horden lagern sich, verwildert Im langen Krieg, auf dem verheerten Boden.

Der einen wie der andern zu folgen, fühlst du eine Art von innerm Beruf, und von beiden Seiten sind die äußern Anlässe stark genug; es scheint dir unmöglich, dich zu entscheiden; du wünschest, daß irgendein übergewicht von außen deine Wahl bestimmen möge, und doch, wenn du dich recht untersuchst, so sind es nur äußere Umstände, die dir eine Neigung zu Gewerb, Erwerb und Besitz einflößen, aber dein innerstes Bedürfnis erzeugt und nährt den Wunsch, die Anlagen, die in dir zum Guten und Schönen ruhen mögen, sie seien körperlich oder geistig, immer mehr zu entwickeln und auszubilden.

Doch ist dein Umgang nichts, als ein beredt Geschwätz, Nichts, als ein leer Gewerb vornehmer Eitelkeiten, Nichts, als der Witz, den Ruhm der andern zu bestreiten; Ists nichts, als Schmeicheley, nichts, als der Geist der Pracht, Des Balles und des Spiels, der so beredt dich macht: So wird er seine Zeit ungern bey dir verschwenden. Er ist zu klug, um sie nicht edler anzuwenden.

Sie bringen einen Vorredner mit, der das Amt trägt, ihr Gewerb anzubringen. Timon. Ich bitte, laßt sie hereinkommen. * Diese Scytische Art zu reden, ist nicht im Character eines Atheniensers, noch des Alcibiades. Sechste Scene. Cupido. Heil dir, würdiger Timon, und euch allen, die seine Gütigkeiten schmeken!

Ich kann Euch von jeder Spitzbubenzunft ein Testimonium aufweisen, von der untersten bis zur höchsten. Fiesco. Was ich nicht höre! Laß mich doch von der untersten hören. Mohr. Pfui, gnädiger Herr! das ist das verächtliche Heer der langen Finger. Ein elend Gewerb, das keinen großen Mann ausbrütet, arbeitet nur auf Karbatsche und Raspelhaus und führt höchstens zum Galgen. Fiesco. Ein reizendes Ziel.

Denn nur wenige Samen vertraut er der nährenden Erde, Wenige Tiere nur versteht er, mehrend, zu ziehen; Denn das Nützliche bleibt allein sein ganzer Gedanke. Glücklich, wem die Natur ein so gestimmtes Gemüt gab! Er ernähret uns alle. Und Heil dem Bürger des kleinen Städtchens, welcher ländlich Gewerb mit Bürgergewerb paart!

Hier stehen Eltern und Kinder gegeneinander, man schmaust im Familienkreis; aber damit der Beschauer auch wisse, woher die Wohlhäbigkeit komme, ziehen beladene Saumrosse einher, Gewerb' und Handel wird auf mancherlei Weise vorgestellt.

Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau' ich erlauben Sie keine hohle Haselnuß zu. Ist er was, so wird er sich schämen, seine Talente durch diesen altmodischen Kanal vor seine Liebste zu bringen Hat er's Courage nicht, so ist er ein Hasenfuß, und für den sind keine Luisen gewachsen Da! hinter dem Rücken des Vaters muß er sein Gewerb an die Tochter bestellen.