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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Er ist zuerst, als dionysischer Künstler, gänzlich mit dem Ur-Einen, seinem Schmerz und Widerspruch, eins geworden und producirt das Abbild dieses Ur-Einen als Musik, wenn anders diese mit Recht eine Wiederholung der Welt und ein zweiter Abguss derselben genannt worden ist; jetzt aber wird diese Musik ihm wieder wie in einem gleichnissartige Traumbilde, unter der apollinischen Traumeinwirkung sichtbar.

Nein! wie ein Morgentraum vom Schläfer fällt Und in die Wirklichkeit hineinverblaßt, Ist mir die Wahrheit jetzt erst aufgehellt: Nicht treib ich als ein Gast umher, mich haben Dämonisch zum Gebieter hergestellt Die Fügungen des Schicksals: Junge Knaben Sind da, die Ernst und Spiele von mir lernten, Ich seh, wie manche meine Mienen haben, Geheimnisvoll ergreift es mich, sie ernten Zu sehn, und an den Ufern, an den Hügeln Spür ich in einem wundervoll entfernten Traumbilde sich mein Innerstes entriegeln Beim Anblick, den mir ihre Taten geben.

Auch Zentner zeichnete sich wieder durch kluge Besonnenheit aus; dem gestaltlosen Traumbilde einer allgemeinen Verkehrsfreiheit, deren Bedingungen noch niemand kannte, wollte er das neue bayrische Zollgesetz nicht opfern. Metternich aber ließ mit schlecht verhehlter Schadenfreude die Kleinen wider Preußen lärmen.

Von jenem Traumbilde einer gesamtdeutschen Handelspolitik, das während des Wiener Kongresses den preußischen Bevollmächtigten vorgeschwebt hatte, war man in Berlin längst zurückgekommen. Die Unmöglichkeit solcher Pläne ergab sich nicht bloß aus der Nichtigkeit der Bundesverfassung, sondern auch aus den inneren Verhältnissen der Bundesstaaten.

Diesen unmittelbaren Kunstzuständen der Natur gegenüber ist jeder Künstler "Nachahmer", und zwar entweder apollinischer Traumkünstler oder dionysischer Rauschkünstler oder endlich wie beispielsweise in der griechischen Tragödie zugleich Rausch- und Traumkünstler: als welchen wir uns etwa zu denken haben, wie er, in der dionysischen Trunkenheit und mystischen Selbstentäusserung, einsam und abseits von den schwärmenden Chören niedersinkt und wie sich ihm nun, durch apollinische Traumeinwirkung, sein eigener Zustand d.h. seine Einheit mit dem innersten Grunde der Welt in einem gleichnissartigen Traumbilde offenbart.

"Jetzt seh' ich sie schon deutlicher," sagte Kamanita. Da schien es Vasitthi, als ob der Buddha zu ihr spräche: "So bist du denn gekommen, meine Tochter. Bist du mit deinem Spruch zu Ende?" Und wie man seinem Traumbilde antwortet, entgegnete Vasitthi: "Ich bin damit zu Ende, Herr." "Recht so, meine Tochter! Und der lange Weg hat dich nicht gemüht? Noch bedarfst du der Hilfe des Vollendeten?"

Er sah, daß er es nicht mit einem Traumbilde zu tun hatte, sondern mit einer Seele, die im Entfliehen war und darum die Wände ihres Kerkers so dünn und durchsichtig gemacht hatte.

Langsam zogen, von der Abenddämmerung schon halb verschlungen, große Segelfahrzeuge vorüber, die, aus der Flut geheimnisvoll auftauchend, einem Traumbilde anzugehören, nicht aber die Vermittler harten Tagewerkes zu sein schienen.

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