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»Mir ham' die Juden nie was g'tan! Wegen meiner hätten s' in Wien bleiben können. A so a gute Bedienung hab' i bei an jüdischen Herrn g'habt und alleweil, wann er a Madl mit nach Haus g'bracht und an Unordnung g'macht hat, hat er mir an Hunderter extra g'schenkt. Leben und leben lassen, hat er immer g'sagt und recht hat er g'habt

Er antwortete flüsternd: »Das Madl hat mich so aufgeregt, sag' ich Ihnen, ich bin ein ganzer Narr g'wesen

Eduard schaute eine Weile ruhig vor sich hin, zündete sich gemächlich eine frische Zigarre an und sagte dann genau in demselben Tonfall, wie vorhin: »Bedauerlich! Armes Mädl aber schön!« »Nit wahr?« »Sehr schön! Keinen schlechten Gusto der Herr Maler, hm!« »Und du du bist ja ... hm! Wie sagst allweil: Du bist frei von allen Vorurteilen ...« »Das hat dir aber nie recht gefallen.« »Mein Gott, i!

Dann geschah es wohl, besonders nach der Vesper, wo schon der Wein in den Koepfen den Ton angab, dass einer der Hartherzigsten die schoene Passeirer Altjungfernklage zu singen anfing: Was muss ich armes Madl anheben, Dass ich grad' einmal bekomm' ein'n Mann? Die Buben, die tun kein' Achtung mehr geben, Vor mir lauft ein jeder darvon.

Sie hustete. »Kannst nit a bissel s' Fenster auftunbat sie nach einer verlegnen Begrüßung, »wenn man eh' den ganzen Tag gar nix wie Staub schlucktAber der Alte gab nicht nach, sondern eiferte bloß über die ungeratenen Kinder »zu meiner Zeit gab's koanen eignen Willen nöt bei die Madl.