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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Antonien übersah er; auch als sie ihm verstohlen auf dem Kohlenhof »Adieu« sagte, weil sie eine Verwandte in Ostpreußen pflegen sollte, meinte er nur: »Ja, wenn Sie Urlaub bekommen haben, Fräulein, dann, dann reisen Sie nurEr ließ sich gehen, bürstete sich nicht ab, lief manchmal mittags unter einer Angst spazieren. Wenig über zwei Wochen dauerte dieser Zustand.

Unter dem Spiel und dem Plaudern wurde sie offener. Antonie half der Mutter träumerisch im Haushalt, begleitete sie bei Besorgungen. Valentin wünschte zu ihr; er saß ihr gebrochen gegenüber. Sie beobachtete ihn leer. Eine Freundin riet Antonien, ihn doch wegzuschicken. Und eines Spätnachmittags stand Antonie am Fenster ihrer Dachwohnung, sah auf das Nachbargebäude.

Herr Permaneder mußte auch Frau Antonien nochmals den Grund seines Hierseins erklären, aber er legte diesem »G'schäfterl« mit der Brauerei ersichtlich so wenig Bedeutung bei, daß es den Anschein gewann, als habe er eigentlich gar nichts in der Stadt zu suchen. Dagegen erkundigte er sich mit Interesse nach der zweiten Tochter sowie nach den Söhnen der Konsulin und bedauerte laut die Abwesenheit Klaras und Christians, da er »allweil den Wunsch k'habt« habe, »die gonze Famili« kennenzulernen

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