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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Die gnädigsten Ausputzer summten ihm schon um den Kopf, und die geläufige Rede des Mädchens hatte ihm den Entwurf des Protokolls gänzlich zerrüttet. Das Übel wurde noch größer, als sie bei wiederholten ordentlichen Fragen sich nicht weiter einlassen wollte, sondern sich auf das, was sie eben gesagt, standhaft berief. "Ich bin keine Verbrecherin", sagte sie.

Als aber der Richter auf den Pokal zu sprechen kam, den man doch in ihrer Lagerstatt gefunden, da schwieg sie beharrlich, – nicht wie eine Verbrecherin, die sich zu verraten fürchtet, sondern wie ein Mensch, der ein Geheimnis bewahren will und muß.

Meine Vernunft heißt mich das Knie des Unterthans vor dem Blut Dorias beugen, aber mein Herz betet die schöne Julia an. Eine Verbrecherin ist meine Liebe, aber eine Heldin zugleich, die kühn genug ist, die Ringmauer des Rangs durchzubrechen und gegen die verzehrende Sonne der Majestät anzufliegen. Julia.

Der Alte nahm wieder Mut und fing nun an, nach den süßen Geheimnissen der Liebe mit dürren Worten und in hergebrachten, trockenen Formeln sich zu erkundigen. Wilhelmen stieg die Röte ins Gesicht, und die Wangen der artigen Verbrecherin belebten sich gleichfalls durch die reizende Farbe der Schamhaftigkeit. Sie schwieg und stockte, bis die Verlegenheit selbst zuletzt ihren Mut zu erhöhen schien.

Die Fürstin fröstelte, der kalte Abendwind zerrte an ihrem Schleier und Mantel: einen scheuen Blick warf sie noch auf die düstern, lastenden Steinmassen des Palastes hinter sich, in dem sie so stolz gewaltet und geherrscht und aus dem sie nun einsam, scheu, verfolgt wie eine Verbrecherin flüchtete.

Sie war noch im Hausgewand und wollte sich nur in der Geschwindigkeit umkleiden. Lady. Sage mir nichts von ihr Stille wie eine Verbrecherin zittre ich, die Glückliche zu sehen, die mit meinem Herzen so schrecklich harmonisch fühlt Und wie nahm sie sich bei der Einladung? Sophie. Sie schien bestürzt, wurde nachdenkend, sah mich mit großen Augen an und schwieg.

Diese Erklärung gibt Rebekka, nachdem sie sich durch ein freiwilliges Geständnis vor Rosmer und dem Rektor Kroll, dem Bruder der von ihr beseitigten Frau, als Verbrecherin bloßgestellt hat. Ibsen hat durch kleine Züge von meisterhafter Feinheit festgelegt, daß diese Rebekka nicht lügt, aber auch nie ganz aufrichtig ist.

Was thu' ich? was will ich? Vater, ich schwöre wehe mir, wehe! Verbrecherin, wohin ich mich neige! Vater, es sei! Ferdinand Gott sieht herab! So zernicht' ich sein letztes Gedächtniß. Das ist meine Tochter! Blick' auf! um einen Liebhaber bist du leichter, dafür hast du einen glücklichen Vater gemacht. Kind! das ich den Tag meines Lebens nicht werth war!

Die Gewohnheit kalter Sinnenlust und bezahlter Vergnügungen hatte mich einem Sträfling ähnlich gemacht, der die Kette nicht mehr spürt, aber vor Freude verrückt wird, wenn man ihm die Freiheit schenkt. Wie hätte ich ahnen sollen, was in diesem Weibergehirn vor sich ging? ahnen sollen, daß Neugier sie zur Verderberin und Verbrecherin machen konnte?

Mein Wort will ich Euer Gnaden halten und um Verzeihung bitten für mein ungeschliffnes Weib. Gehst her, Verbrecherin, und kniest dich nieder da. Lieber gnädiger Herr! Ich hab mich sehr vergessen heut. Doch mach ich meinen Fehler wieder gut. Sie dürfen nimmermehr aus unseren Haus. Ich werd Sie gwiß wie eine Tochter pflegen. Die Kinder. Verzeihen S' ihr, gnädiger Herr!

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