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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Vor der Tür meines Zimmers blieben wir stehen, stumm, mit herabhängenden Armen, unsere Augen versanken ineinander, und die ganze verzehrende Qual unserer Liebe lag in unserem Blick. »Gute Nacht!« er berührte mit den heißen Lippen nur meine Fingerspitzen. Ich schlief nicht. Durch das offene Fenster strich die laue Luft und trug die süßen Gerüche der Wiesen auf ihren Flügeln.
Worauf weist das ungeheure historische Bedürfniss der unbefriedigten modernen Cultur, das Umsichsammeln zahlloser anderer Culturen, das verzehrende Erkennenwollen, wenn nicht auf den Verlust des Mythus, auf den Verlust der mythischen Heimat, des mythischen Mutterschoosses?
Nicht die große, seltne Not der Welt, diese Fluten, die eure Dörfer wegspülen, diese Erdbeben, die eure Städte verschlingen, rühren mich; mir untergräbt das Herz die verzehrende Kraft, die in dem All der Natur verborgen liegt; die nichts gebildet hat, das nicht seinen Nachbar, nicht sich selbst zerstörte. Und so taumle ich beängstigt.
Bei Gott! er führt nur zum Guten dieses Volk, und er ist der Mächtige, im Stande, jede Kunde und Gnade zu vollenden. Geschrieben im Neumonde des Ramasan des obgedachten Jahres.« Arghun's ränkeschmiedender, rachebrütender Geist sammelte indessen Wolken über dem Haupte Schemseddin's und Teguder's zum Gewitter, aus welchen der den Herrscher und seinen Wesir verzehrende Wetterstrahl fahren sollte.
Das Merkwürdige daran war, daß diese jähe, verzehrende Hinneigung zu seinen Eltern für ihn selbst etwas Neues und Befremdendes hatte.
Und warum hängen unsre Thränen so schwer an den rothgeweinten Augenliedern? Warum schwellen unterdrückte Seufzer unsre Brust so hoch? Sind die blühenden Felder um uns her Wüsten von Sand geworden? Entfaltet die Sonne nicht mehr ihren Mantel über dieses Reich? Hängt eine verzehrende Seuche über unsern Häuptern? Sind unsre Freunde verschieden?
Wo nicht, so finde ich keine Ruhe Tag und Nacht, und übers Jahr hörst du, daß du mich ins Grab gestürzt hast. Er schauderte in sich zusammen und schien einen letzten Kampf zu kämpfen. Dann sah er sie trostlos, glühend, starr und lange an und sprach: Es muß aus werden, ich will die verzehrende Qual, dich zu sehen und dir zu entsagen, nicht zum zweiten Male zu überstehen haben.
Man ist nicht frei von Sehnsucht, vielmehr ihr oft hingegeben, aber es ist nicht die verzehrende, die nach äußerer Gewährung strebt, sondern eine eigene, nur die lebendige Empfindung von etwas Besserem und Schönerem, mit dem die Seele innig verwandt ist. – Das Wetter war hier seit unserer Ankunft für den Gebrauch des Bades sehr günstig.
Sie war ganz dieselbe geblieben, die sie vorher gewesen. Nur eine verzehrende unendliche Liebe zu dem winzigen Geschöpfchen war in ihrem Herzen und erweiterte es gleichsam – als sei ihm ein Stück hinzugewachsen
Aber wie kam es zuletzt, daß die Sünde gerade, die Hingabe an das Schädliche und Verzehrende ihn moralischer dünkte als alle Weisheit und kühle Zucht? Nicht sie, nicht die verächtliche Kunst des guten Gewissens waren das Sittliche, sondern der Kampf und die Not, die Leidenschaft und der Schmerz! Der Schmerz... Wie das Wort ihm die Brust weitete!
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