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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Es entschuldiget den Dichter nicht, daß es Zeiten gegeben, wo ein solcher Aberglaube allgemein war und bei vielen guten Eigenschaften bestehen konnte; daß es noch Länder gibt, wo er der frommen Einfalt nichts Befremdendes haben würde. Denn er schrieb sein Trauerspiel ebensowenig für jene Zeiten, als er es bestimmte, in Böhmen oder Spanien gespielt zu werden.

Der Satyr als der dionysische Choreut lebt in einer religiös zugestandenen Wirklichkeit unter der Sanction des Mythus und des Cultus. Dass mit ihm die Tragödie beginnt, dass aus ihm die dionysische Weisheit der Tragödie spricht, ist ein hier uns eben so befremdendes Phänomen wie überhaupt die Entstehung der Tragödie aus dem Chore.

Der katholischen Kirche und deren Lebensäußerungen stand ich gegenüber wie ein junger, unerfahrener Reisender den Ruinen des Riesentempels von Karnak mit seinen unheimlichen Säulen und der wunderlich besternten lasurblauen Decke, der ein befremdendes Geräusch vernimmt, den Einsturz einer alten Säule, das Hervorbrechen eines dummwüthigen Raubthieres oder das Heranwinden einer giftigen jesuitischen Viper befürchtet.

Es ist kein Zweifel, daß der neue Herrscher historische Tatsachen den Abstraktionen vorzieht, aber es ist wahr, daß ihm die Hegelsche Philosophie nicht unbekannt geblieben, so wird ihm das Progressive in der Geschichte nichts Befremdendes und der Einfluß des Verstandes auf die Gestaltung der neuen Zeit nichts Feindseliges sein. Friedrich Wilhelm IV. wird keinen Schritt ins Ungewisse tun.

Am folgenden Tage Abende bringt ihm eine Frau einen Brief vom Rosele voll zärtlicher dringender Bitten um Aufschluß über sein befremdendes und kränkendes Benehmen, voll liebreicher Mahnungen und gutgemeinter Warnungen. Benedict sagt der Ueberbringerin einen Ort, wohin er am Sonntage kommen und die Antwort mitbringen werde.

Das Merkwürdige daran war, daß diese jähe, verzehrende Hinneigung zu seinen Eltern für ihn selbst etwas Neues und Befremdendes hatte.

Jetzt ploetzlich schlaegt die Stunde der Mitternacht; Eure vier Soehne, nachdem sie einen Augenblick gegen den dumpfen Klang der Glocke aufgehorcht, heben sich ploetzlich in gleichzeitiger Bewegung, von ihren Sitzen empor; und waehrend wir, mit niedergelegten Tischtuechern, zu ihnen hinueberschauen, aengstlicher Erwartung voll, was auf so seltsames und befremdendes Beginnen erfolgen werde: fangen sie, mit einer entsetzlichen und graesslichen Stimme, das gloria in excelsis zu intonieren an.

Es hatte etwas sehr Befremdendes, ja schier Großes, wie die gute alte Frau so sehr wußte, was sie wollte, daß sie, als sei sie ganz allein in ihrem Kämmerlein, mitten unter den Leuten es sich unter freiem Himmel zur Nachtruhe bequem machte.

Nie bewegt hier ein Windhauch das Laub der Bäume, nie trübt eine Wolke den Glanz des blauen Himmelsgewölbes; eine gewaltige Lichtmasse ist durch die Luft verbreitet, über dem Boden, den Gewächse mit glänzenden Blättern bedecken, über dem Strom, der sich unabsehbar hinbreitet. Dieser Anblick hat für den Reisenden, der im Norden von Europa zu Hause ist, etwas ganz Befremdendes.

Krokodile und Boas sind die Herren des Stroms; der Jaguar, der Pecari, der Tapir und die Affen streifen durch den Wald, ohne Furcht und ohne Gefährde; sie hausen hier wie auf ihrem angestammten Erbe. Dieser Anblick der lebendigen Natur, in der der Mensch nichts ist, hat etwas Befremdendes und Niederschlagendes.

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