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Nachdem Fourier seine Lehrzeit in Lyon absolvirt hatte, kam er, 1790 auf einer Reise nach Rouen begriffen, um dort eine Stellung als Reisender anzunehmen, ein Posten, der zu jener Zeit ein ganz besonderes Vertrauen voraussetzte, zum ersten Mal auf einige Zeit nach Paris, das ihm sehr gefiel.

Es war dies ein Turmgemach, ein runder Raum mit einem einzigen hohen Glasfenster in einer auf einen kleinen Balkon führenden Tür. Ein Hauch von Behaglichkeit wehte durch das Zimmer. Hellsterns Blick fiel zunächst auf einen großen eisernen Geldschrank und dann auf zwei Stahlstiche an der Wand: der Überfall reisender Kaufleute durch die Quitzows und die Verbrennung der Schuldscheine Kaiser Karls

Ist es lügenhaft, das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, weil vielleicht niemals ein ausgeplünderter Reisender in ein samaritanisches Haus aufgenommen wurde? Ist sie wohl lügenhaft, die Parabel vom Säemann, weil kein Landbauer seine Saat auf einen Felsen auswerfen wird?

Mit der Zeit merkten sie jedoch, dass ich mich anders als die malaiischen Kaufleute betrug, und da fügten sie dem ersten Reisemotiv noch ein zweites, spezifisch Bahauisches hinzu, dass mir daran gelegen sei, bei meiner Heimkehr als grosser Reisender gefeiert zu werden. Dass jemand auf die Idee kommen konnte, sich Menschen und Natur aus Interesse an sich anzusehen, ging über ihren Horizont.

1 Inzwischen ward, nach sieben heitern Tagen, Das liebenswürd'ge Heldenpaar, Dem jedes Element durch Oberon günstig war, Ans Ufer von Lepanto hingetragen. Hier lagen, wie Herr Hüon gleich vernimmt, Zwey leicht geflügelte Pinassen segelfertig, Die eine nach Marsiliens Port bestimmt, Die andre Reisender nach Napoli gewärtig.

Wie ein reißender Strom stürzte der Schwall strafender, tröstender und ermahnender Worte. Sein ganzer Körper bebte in Leidenschaft. Mit hinreißender Stärke überkam ihn der Drang, seine ganze Liebe und Sehnsucht auszuströmen. Als müsse er den Bäumen und Vögeln predigen, war ihm zumut. Die Kraft seiner Rede mußte unwiderstehlich sein.

Elftes Kapitel. Worin das Eigenthum in einen unpassenden Geisteszustand geräth. Es war an einem regnichten Nachmittage, als ein Reisender an der Thür eines kleinen Gasthofes im Dorfe N in Kentucky abstieg.

Dort mußte er Alles, was er von Selma wußte, niederschreiben, und mit diesem Aufsatz und einem Briefe von des Herrn eigner Hand, ging mit dem ersten Schiff ein Reisender nach Batavia ab. In Heinrich's äußeren Verhältnissen aber änderte sich nichts. Das war der Inhalt von Heinrich's Brief; darf man sich wundern, wenn er auf alle Hausgenossen einen tiefen Eindruck machte!

Ich soll in Lebensgröße als Reisender, in einen weißen Mantel gehüllt, in freier Luft auf einem umgestürzten Obelisken sitzend, vorgestellt werden, die tief im Hintergrunde liegenden Ruinen der Campagna di Roma überschauend. Es gibt ein schönes Bild, nur zu groß für unsere nordischen Wohnungen. Ich werde wohl wieder dort unterkriechen, das Porträt aber wird keinen Platz finden. Den 29. Dezember.

Langsamen Schrittes, wie ein müder Reisender, nahte der Mönch mählich dem Platze, wo sich Adolf niedergelassen hatte, und blieb plötzlich vor ihm stehen. Freudige Überraschung belebte seine Züge; offenbar war ihm Adolf wohlbekannt. Aber sein Gesicht wurde gleich wieder ernst und kalt, als wollte er sich verstellen. Adolf merkte erst jetzt die Anwesenheit des Mönches.