United States or Kazakhstan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ein erkalteter Zigarrenstummel stak zwischen seinen Lippen, und seine hageren Wangen waren gerötet. Er kam durch den Saal und sagte, als er ins Landschaftszimmer trat: »Kinder, der Saal ist doch wunderhübsch! Weinschenk, wir hätten heute eigentlich Breslauer mitbringen sollen; so was hat er sicher noch gar nicht gesehenEin stiller, strafender Seitenblick traf ihn aus den Augen der Konsulin.

Der Tatbestand der Piraterie ist, mögen auch einige kriegsrechtliche Reminiszenzen an seinen ersten Ausgang erinnern, im modernen Rechte ein polizeilicher; der Pirat ist nicht Feind, sondern Objekt präventiver und strafender Staatstätigkeit. Gleichwohl gibt es für die Erfassung des Tatbestandes keinen sichereren Ausgang als die historische Betrachtung.

Trotz des Gewissens stösst ihn sein Hang zum Verbrechen in der Welt herum, und immer von neuem ist er selbst sein strafender Richter. So ist des Dichters Kindheit, so sein Jünglingsalter vergiftet. Das ererbte und durch die Erziehung noch mehr entwickelte Gefühl für gut und böse ist so überstark in ihm, dass er aus dem ewigen Hin und Her nicht herauskommt, schier an ihm zugrunde geht.

Es kam auf Walter Scott die Rede, welchen er sehr schätzte, was meinem englisch empfindenden Herzen wohl tat, nur wagte ich die Einwendung, daß 'The fair maid of Perth' nicht immer allzu unterhaltend sei, worauf mir ein strafender Seitenblick und ein 'Die Kinder wollen eben immer noch bunte Bilderbücher' zuteil wurde. "Einige Tage später war Tee bei Ottilie.

Und als sie bemerkte, wie vergnügt die meisten diese frohe Botschaft entgegennahmen, fügte sie hinzu: »Ich hoffe, daß ihr euch nicht zu lebhaft mit den jungen Leuten unterhalten werdet! Vergeßt nicht, daß dieselben nur des Tanzes, nicht der Unterhaltung wegen da sindAnnemie kamen diese Ermahnungen so komisch vor, daß sie zu kichern anfing. Ein strafender Blick traf sie dafür.

Gottes Zorn soll die Abtrünnigen treffen! Mit Gewalt werde ich dreinfahren, mit strafender Gewalt ihre Seelen retten für unsere Kirche!“ „Verzeiht Ew. Gnaden! Zu wild ist ohnehin unsere Zeit! Versucht es mit Milde und Güte! Will einer württembergisch und lutherisch werden, wird ihn Gefängnis und Schwert sicher nicht in unsere Arme zurückführen. Übet Milde und Güte, Herr!“ „Nein, niemals!

Als er siegesgekrönt nach eigenen Sängen einhertanzte vor der Bundeslade oder wenn er im verschwiegenen Kämmerlein um Gnade flehte vor Gottes strafender Hand? In der Nacht nach diesem Gespräch hatte sie einen Traum, den sie ihr ganzes Leben lang nicht vergessen konnte. Sie saß auf einem weißen Zelter in einem Siegeszug und zugleich tanzte sie in Lumpen vor dem Pferde her.

Die Trauer des Vermissens hatte sich jetzt gelegt, und die Bitterkeit kam; die Furcht vor unbekannten Nebenbuhlern tauchte auf, vor den Versuchungen der Stadt mit ihren Vergnügungen; und im Bewußtsein, daß er außer Stande sei, den befürchteten Sündenfall zu verhüten, schlug er die edlern Gefühle an. Sofort kamen ihm alte Erinnerungen an die Zeit, da er Reiseprediger war. Er wurde hochgestimmt, streng, sittlich; ein strafender Rächer, durch dessen Mund ein ANDERER sprach: – Wenn ich bedenke, wie Du jetzt allein in der großen Stadt umhergehst, ohne daß ein Arm Dich stützt, der Gefahr und Versuchung von Dir abwenden kann; wenn ich an alle die sündhaften Gelegenheiten denke, die den Weg breit und den Fuß leicht machen, fühle ich einen Stich in meinem Herzen; ist mir’s, als habe ich vor Gott und Menschen unrecht getan, daß ich Dich ins Garn der Sünde ließ; wie ein Vater hätte ich Dir sein sollen, Ida; und Du hättest dem alten Carlsson wie einem rechten Vater vertraut

Wie ein reißender Strom stürzte der Schwall strafender, tröstender und ermahnender Worte. Sein ganzer Körper bebte in Leidenschaft. Mit hinreißender Stärke überkam ihn der Drang, seine ganze Liebe und Sehnsucht auszuströmen. Als müsse er den Bäumen und Vögeln predigen, war ihm zumut. Die Kraft seiner Rede mußte unwiderstehlich sein.