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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Die beiden letzten Einkunftsquellen verlangen einige Erklärung. Der Javane ist nach Art der Dinge Landbauer. Der Grund, auf dem er geboren wurde und der bei wenig Arbeit viel verspricht, ist ihm hierzu Veranlassung, und vor allem ist er mit Leib und Seele der Bebauung seiner Reisfelder ergeben, worin er denn auch sehr erfahren ist. Er wächst auf inmitten seiner 'sawah's' und 'gagah's' und 'tipar's', begleitet schon in sehr jugendlichem Alter seinen Vater aufs Feld, wo er ihm in der Arbeit mit Pflug und Spaten behülflich ist an Dämmen und Wasserleitungen zur Bewässerung seiner
Sieht man nun den Ertrag an Cacao in Terra Firma allmählig abnehmen, so fragt man sich, ob in Spanien, in Italien und im übrigen Europa auch der Verbrauch im selben Verhältniß abnehmen, oder ob nicht vielmehr in Folge des Eingehens der Cacaopflanzungen die Preise so hoch steigen werden, daß der Landbauer zu neuen Anstrengungen aufgemuntert wird?
Wohl blieb man fortwährend im Morast stecken, der in den Bantamschen Tieflanden schwer, lehmig und klebrig ist, wohl war man oft genötigt, die Hülfe der Bewohner der nächstgelegenen Dörfer anzurufen waren sie auch nicht sehr nahe, denn die Dörfer sind nur dünn gesäet in diesen Gegenden aber wenn es einem dann endlich geglückt war, an die zwanzig Landbauer aus der Umgegend beisammen zu kriegen, so dauerte es gewöhnlich nicht sehr lange, bis man Pferde und Wagen wieder auf festen Grund gebracht hatte.
Auf allen diesen Ausflügen sahen wir uns angenehm überrascht nicht nur durch die Fortschritte des Landbaus, sondern auch durch das Wachsthum einer freien Bevölkerung, die fleißig, an Arbeit gewöhnt und zu arm ist, um Sklavenarbeit in Anspruch nehmen zu können. Ueberall hatten kleine Landbauer, Weiße und Mulatten, zerstreute Höfe angelegt.
Ist es lügenhaft, das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, weil vielleicht niemals ein ausgeplünderter Reisender in ein samaritanisches Haus aufgenommen wurde? Ist sie wohl lügenhaft, die Parabel vom Säemann, weil kein Landbauer seine Saat auf einen Felsen auswerfen wird?
Denn, möchte jemand fragen, ob der Landbauer selbst eine diesem Erfolge entsprechende Belohnung geniesst, so muss ich hierauf eine verneinende Antwort geben. Die Regierung verpflichtet ihn, auf seinem Grunde zu ziehen, was ihr behagt, sie bestraft ihn, wenn er das also hervorgebrachte irgend jemandem anders verkauft als ihr, und sie selbst setzt den Preis fest, den sie ihm dafür bezahlt.
Woher sollte man auch die nöthigen Arme nehmen, die Erde zu pflügen, die Felder zu besäen, die Erndten einzuholen, wenn es einträglicher ist, die Eingeweide der Erde mit Spitzhaue und Schlägel zu durchwühlen? Hier hat der Landbauer dem Bergmann den Platz geräumt. Die Hacke trifft man überall, den Spaten nirgends.
Während sonst jeder Bewohner sowohl Seemann wie Landbauer ist und zunächst nur an die Befriedigung seiner eignen Bedürfnisse und derjenigen seiner Verwandten denkt, so dass er heute Fische fängt und morgen seine Kleider flickt, bald die Wildschweine, Rehe und Büffel jagt oder seinen Acker bestellt, den Bienen im Walde den süssen Honig abjagt, oder sein jüngstes Kind in den Armen schaukelt, kurz alle Geschäfte des menschlichen Lebens der Reihe nach durchmacht; haben sich in den volkreicheren Districten schon die Gewerbe mehr von einander getrennt.
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