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Philine, die eins von den Landmädchen machte und in dem Reihentanz die einzelne Stimme singen und die Verse dem Chore zubringen sollte, freute sich recht ausgelassen darauf. übrigens ging ihr es vollkommen nach Wunsche, sie hatte ihr besonderes Zimmer, war immer um die Gräfin, die sie mit ihren Affenpossen unterhielt und dafür täglich etwas geschenkt bekam: ein Kleid zu diesem Stücke wurde auch für sie zurechtegemacht; und weil sie von einer leichten, nachahmenden Natur war, so hatte sie sich bald aus dem Umgange der Damen soviel gemerkt, als sich für sie schickte, und war in kurzer Zeit voll Lebensart und guten Betragens geworden.

Künstler, die verklärenden Genius in ihren Werken offenbarten, üben den Kultus der schönen Heroin Maria, Chöre von unsträflichen Jungfrauen im Gefolge. So geben wir dem Irrdischen höheren Adel, indem es mit den Ahnungsträumen göttlicher Natur verwandter gemacht wird.

Was die Knaben auch begannen, bei welcher Arbeit man sie auch fand, immer sangen sie, und zwar schienen es Lieder jedem Geschäft besonders angemessen und in gleichen Fällen überall dieselben. Traten mehrere Kinder zusammen, so begleiteten sie sich wechselweise; gegen Abend fanden sich auch Tanzende, deren Schritte durch Chöre belebt und geregelt wurden.

Dritter Aufzug. Die Scene verwandelt sich in den Garten. Erster Auftritt. Beide Chöre. Zuletzt Beatrice. Erster Chor. Zweiter Chor. Erster Chor. Zweiter Chor. Erster Chor. Wer darf zurück mich halten? Zweiter Chor. Erster Chor. Zweiter Chor. Erster Chor. Zweiter Chor. Erster Chor. Zweiter Chor. Erster Chor. Zweiter Chor. Erster Chor. Zweiter Chor. Erster Chor. Zweiter Chor. Erster Chor.

Wie aber der Schluß verklang, »doch zur Heimath wird es nie«, schwiegen beide Chöre lautlose Stille legte sich über Deck Keiner hatte mehr das Herz, nach diesen Strophen noch ein anderes, vielleicht gar triviales Lied zu beginnen.

Und ich sah viel fromme Nonnen Einsam betend in der Kammer, Sah sie nächtlich in dem Chore Himmlische Gebete lallend. Und vor allen glanzumflossen Sah ich eine mit der Nadel Weiße, rote, schwarze Rosen Wirken in die Meßgewande. Und das Bild der Mutter Gottes, Gnädig blickend vom Altare, Glich dir, meine Rosadore, Aber heilger, höher strahlend.

Auch im deutschen Mittelalter wälzten sich unter der gleichen dionysischen Gewalt immer wachsende Schaaren, singend und tanzend, von Ort zu Ort: in diesen Sanct-Johann- und Sanct-Veittänzern erkennen wir die bacchischen Chöre der Griechen wieder, mit ihrer Vorgeschichte in Kleinasien, bis hin zu Babylon und den orgiastischen Sakäen.

Als der Gesang, zu Ende war, las Burnet die Erklärung des Prinzen vor; kaum aber hatte er die ersten Worte derselben gesprochen, so drängten sich Geistliche und Sänger eiligst aus dem Chore. Am Schlusse rief Burnet mit lauter Stimme: »Gott erhalte den Prinzen von Oranienund viele Stimmen antworteten feierlich: »Amen

Da das Orchester bei unsern Schauspielen gewissermaßen die Stelle der alten Chöre vertritt, so haben Kenner schon längst gewünscht, daß die Musik, welche vor und zwischen und nach dem Stücke gespielt wird, mit dem Inhalte desselben mehr übereinstimmen möchte. Herr Scheibe ist unter den Musicis derjenige, welcher zuerst hier ein ganz neues Feld für die Kunst bemerkte.

Das Selbstbewußtsein der Helden muß aus seiner Maske hervortreten und sich darstellen, wie es sich als das Schicksal sowohl der Götter des Chors als der absoluten Mächte selbst weiß, und von dem Chore, dem allgemeinen Bewußtsein, nicht mehr getrennt ist. Die Komödie hat also vorerst die Seite, daß das wirkliche Selbstbewußtsein sich als das Schicksal der Götter darstellt.