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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Als die zwei Wertmüller den heiligen Raum betraten, war er schon bis auf den letzten Platz gefüllt. Im Schiffe saßen rechts die Männer, links die Weiber, im Chore, das Antlitz der Gemeinde zugewendet, die Kirchenältesten, unter ihnen der Krachhalder. Zwei breite, oben durch ein großes Halbrund verbundene Mauerpfeiler schieden Chor und Kirche.
Drinnen im Wagen machten die Reisenden alle Fenster auf und steckten die Köpfe heraus, um den frohen Gesang zu hören. Dann fing Rico von neuem an, und die Studenten brachen von neuem los und teilten das Lied in Soli und Chöre. Da sang die Solostimme ganz feierlich: »Und ein See ist wie ein andrer Von Wasser gemacht« – und dann wieder: »Und tät’ er nichts denken, So tät’ ihm nichts weh« –
Jeder reisende Virtuos war gewiß, wenn er sich ihm durch Talent oder moralischen Charakter zu empfehlen wußte, eine Komposition für sich zu erhalten. So entstanden die Konzerte für die übrigen Instrumente, so eine Menge einzelner Singkompositionen, unter andern die majestätischen Chöre zu dem Schauspiele, König Tamos, die den erhabensten Werken Händels und Glucks an die Seite gesetzt werden.
So wie jetzt der erscheinende Gott redet und handelt, ähnelt er einem irrenden strebenden leidenden Individuum: und dass er überhaupt mit dieser epischen Bestimmtheit und Deutlichkeit erscheint, ist die Wirkung des Traumdeuters Apollo, der dem Chore seinen dionysischen Zustand durch jene gleichnissartige Erscheinung deutet.
Der Satyr als der dionysische Choreut lebt in einer religiös zugestandenen Wirklichkeit unter der Sanction des Mythus und des Cultus. Dass mit ihm die Tragödie beginnt, dass aus ihm die dionysische Weisheit der Tragödie spricht, ist ein hier uns eben so befremdendes Phänomen wie überhaupt die Entstehung der Tragödie aus dem Chore.
Noch ermangelte der riesige Raum des festlichen Schmuckes der Tücher, Fahnen und Laubgewinde, der ihm zugedacht war, aber machtvoll und freudig erklangen darin die Chöre und versprachen schön zu werden, wenn sie, von aller Schwere und Unreinheit befreit, auf breiten Wogen am Tage des Festes durch die Halle fluten würden, vereint mit anderen gereinigten Strömen.
Mit diesem Chore tröstet sich der tiefsinnige und zum zartesten und schwersten Leiden einzig befähigte Hellene, der mit schneidigem Blicke mitten in das furchtbare Vernidhtungstreiben der sogenannten Weltgeschichte, eben so wie in die Grausamkeit der Natur geschaut hat und in Gefahr ist, sich nach einer buddhaistischen Verneinung des Willens zu sehnen.
„Ach, du mein Gott, ach, du mein Gott,“ wimmerte sie, „was ist das für ein Unglück!“ und sie nahm ihre Schürze vor das Gesicht, hinter welcher sie jämmerlich schluchzte. Im Chore stimmten die übrigen mit ein. „Wie gut ist das Fräulein immer gewesen,“ sagte die eine.
Gewiß, es mag dem scharfen Denker unnatürlich erscheinen, daß die dramatische Handlung durch Gesang, Chöre und Zwischenspiele widersinnig gehemmt und verzögert wird, aber liegt nicht in der breiten Schilderung seelischer Motive, in ihrer eindringlichen Interpretation durch die Musik, wie in dem griechischen Chor, eine ausgezeichnete Methode, tief innerlichst jedem Zuhörer die Seelenspannungen der Handelnden einzuprägen?
Und sie schieden; sie zum Tempel, Er zu dem Juristenhofe; Sie erfleht ihm Gottes Segen, Er den Doktorhut erobert. Als er austritt hochgeehret Unter der Schalmeien Chore, Wird bei Pauken und Trompeten Ihm drei "Vivat hoch!" erhoben. Doch er blicket allerwegen Nach der Jungfrau dieses Morgens, Ihm will auch der Wein nicht schmecken Bei dem Doktorschmause oben.
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