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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Denken wir an unsere eigene Befremdung dem Chore und dem tragischen Helden jener Tragödie gegenüber, die wir beide mit unseren Gewohnheiten ebensowenig wie mit der Ueberlieferung zu reimen wussten bis wir jene Doppelheit selbst als Ursprung und Wesen der griechischen Tragödie wiederfanden, als den Ausdruck zweier in einander gewobenen Kunsttriebe, des Apollinischen und des Dionysischen.
Inmitten dieser Wirren und diplomatischen Kämpfe vergaß Wolf Dietrich keineswegs seiner Bauten, für welche Geldmittel reichlich genug vorhanden waren, dank der stetig fließenden Steuerquellen. Es füllt die Aufzählung kleiner Bauten, Kapellen, Chöre, Restaurierungen in Kirchen und Klöstern, Aufrichtung neuer Altäre, Kirchenfenstern von höchstem Kunstwert &c. allein ganze Bände.
Schon nahm ein verdienter Tonmeister der Stadt die Zügel in die Hand, um einzelne Chöre mit verschiedenen Vereinen zusammen zu probieren, und das geschah in einer großen Halle, die eigens für das Fest aus leichten Balken und Brettern gezimmert worden war, und Tausende von Menschen fassen konnte.
Lärmend eilen zu den Pumpen Bald die munteren Franzosen, Und die Hebel auf und unter Hört man kreischend, jammernd toben. Und die langgehosten Ungern Ziehn auf ihren kleinen Rossen Durch die weite Stadt umtummelnd, Wache haltend nach dem Tore. Bei dem schiefen Eselsturme Sammeln sich mailändsche Chore, Senden rüstige Patrouillen Den Palästen ihrer Nobels.
Die kurze Zeit, die der König hier verweilte, verging unter großen und prächtigen Festlichkeiten nach hellenischem Brauch; zu den Opfern, die im Heraklestempel gefeiert wurden, hielt das Heer Wettkämpfe aller Art; die berühmtesten Schauspieler der hellenischen Städte waren berufen, diese Tage zu verherrlichen, und die kyprischen Könige, die nach griechischer Sitte die Chöre stellten und schmückten, wetteiferten an Pracht und Geschmack miteinander.
Diese Ueberlieferung sagt uns mit voller Entschiedenheit, dass die Tragödie aus dem tragischen Chore entstanden ist und ursprünglich nur Chor und nichts als Chor war: woher wir die Verpflichtung nehmen, diesem tragischen Chore als dem eigentlichen Urdrama in's Herz zu sehen, ohne uns an den geläufigen Kunstredensarten dass er der idealische Zuschauer sei oder das Volk gegenüber der fürstlichen Region der Scene zu vertreten habe irgendwie genügen zu lassen.
Fünfter Auftritt. Beide Brüder. Beide Chöre. Chor. Ich nicht vergoß das verwandte Blut. Nein zum Himmel erheb' ich die Hände: Ihr seid Brüder! Bedenket das Ende! Du bist der ältre Bruder, rede du! Dem Erstgebornen weich' ich ohne Schande. Sag' etwas Gutes, und ich folge gern Dem edeln Beispiel, das der jüngre gibt. Don Cesar.
Chöre von Engeln jubilierten durch die Unendlichkeit, gleich Stürmen brausten von oben die Harmonien, und Glocken, Glocken, Geläut von Glocken, von Hochzeitsglocken, kleinen und großen, tiefen und hohen, gewaltigen und zarten verbreiteten eine erdrückend-selige Feierlichkeit durch den Weltenraum. Und so sanken sie, ineinander verschlungen, auf das Laublager.
Doch nur der Augenblick hat sie geboren, Ihres Laufes furchtbare Spur Geht verrinnend im Sande verloren, Die Zerstörung verkündigt sie nur. Die fremden Eroberer kommen und gehen; Wir gehorchen, aber wir bleiben stehen. Die hintere Thüre öffnet sich; Donna Isabella erscheint zwischen ihren Söhnen Don Manuel und Don Cesar. Beide Chöre. Knieend verehr' ich dein herrliches Haupt. Erster Chor.
Wir sind nämlich erstaunt, sobald wir das uns gut bekannte Theaterpublicum mit jenem Chore vergleichen und uns fragen, ob es wohl möglich sei, aus diesem Publicum je etwas dem tragischen Chore Analoges herauszuidealisiren. Wir leugnen dies im Stillen und wundern uns jetzt eben so über die Kühnheit der Schlegel'schen Behauptung wie über die total verschiedene Natur des griechischen Publicums.
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