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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Mit dem Kreuz vorüberziehen Erst die Priester, traurig singend, Und das Volk liegt auf den Knieen, Chöre durch die Lüfte schwingend. Und die Schwermut der Posaunen Windet sich durch Litaneien, Die vorm Ewigen erstaunen, In der Zeit um Hilfe schreien. Ihnen folgen fromme Orden, Ewige Gebete lallend, Vor den Kreuzen allerorten Auf das Antlitzt niederfallend.
Ach, wenn sie den Trank kredenzte, Säh er in des Bechers Golde Spiegelnd ihre Augen brennen; Ach, wie er dann trinken wollte! Ach, und wo ihr Mund den Becher Selbst entsauget einen Tropfen, Durstig hätte er die Stelle Ausgebissen aus dem Golde. Und in dem Tumult des Festes Schleicht er aus dem lauten Chore, Irret auf verschiednen Wegen, Denn er wußt nicht, wo sie wohnet.
Wer ist sein Zeus? ein Gott, der ich nicht werden möchte. Ihn kleide noch so schön die Pracht der Dichtkunst ein, Ich bin zu stolz, sein Freund, und auch er selbst, zu seyn. Doch welchen Gott der Macht erheben Davids Chöre? Warum verkündigen den Gott nicht die Homere?
Freude dem Sterblichen, Den die verderblichen, Schleichenden, erblichen Mängel unwanden. FAUST: Welch tiefes Summen, welch heller Ton Zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? Verkündigt ihr dumpfen Glocken schon Des Osterfestes erste Feierstunde? Ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, Der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, Gewißheit einem neuen Bunde?
Der Alte sang mit einer Stimme, die nur selten das Heulen des Windes auf der Einöde übertönte, ein Weihnachtslied; es war schon ein sehr altes Lied gewesen, als er noch ein Knabe war; und von Zeit zu Zeit fielen sie alle im Chore ein. Und stets wie ihre Stimmen ertönten, wurde der Alte lebendig und laut; und immer, wie sie aufhörten, sank seine Kraft wieder.
Heil sei dir und ewge Wonne, Daß in Unschuld du gewandelt, Und, zu hören Gottesworte, Kinder gern um dich versammelt! Viele dich am Himmelsthrone Palmen schwingend schon erwarten, Und sie singen dort im Chore, Die du sie gelehrt, die Psalmen. Heil sei dir und ewge Wonne, Daß in Unschuld du gewandelt, Daß du dich dem Herrn verlobet Und die Treue ihm gehalten!
Diese allgemeine Individualisierung steigt, wie erinnert, noch zur unmittelbaren Wirklichkeit des eigentlichen Daseins herunter, und stellt sich einer Menge von Zuschauern dar, die an dem Chore ihr Gegenbild oder vielmehr ihre eigne sich aussprechende Vorstellung hat.
Mendelssohn ist bereits daran, die Chöre zu instrumentieren. Die Philologen freuen sich schon auf die gelehrten Abhandlungen, mit denen sie die Spalten der Berliner Zeitungen werden füllen können. Die ästhetische, lebendige, durch und für die Zeit lebende Kritik kann aber in diese Freude nicht einstimmen. Im Gegenteil muß sie dieses pseudoartistische Treiben mit gerechtem Unwillen erfüllen.
Und wer in dem Kloster Gut zu schwatzen versteht, der wird im Orden erhoben, Wird zum Lesemeister, zum Kustos oder zum Prior. Andere stehen beiseite. Die Schüsseln werden gar ungleich Aufgetragen. Denn einige müssen des Nachts in dem Chore Singen, lesen, die Gräber umgehn; die anderen haben Guten Vorteil und Ruh und essen die köstlichen Bissen.
Das sind die Wölfe, die heulen so wild, Mit ausgehungerten Stimmen. Wie Lichter in der Dunkelheit Die feurigen Augen glimmen. Sie hörten von meiner Ankunft gewiß, Die Bestien, und mir zur Ehre Illuminierten sie den Wald Und singen sie ihre Chöre. Das ist ein Ständchen, ich merke es jetzt, Ich soll gefeiert werden! Ich warf mich gleich in Positur Und sprach mit gerührten Gebärden: »Mitwölfe!
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