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Es war, als wollte sie mit jedem Glas Wein, das sie den Soldaten kredenzte, sagen: »Gehet hin und macht Ernst aus diesem Kriege. Roms Frauen wollen neue Triumphzüge gen Campidoglio hinaufschreiten sehen!« Niemand wußte besser als Nino, wie sehr Teresa diesen zierlichen kleinen Mann liebte, der gegen die Barbaren ausziehen sollte.
Jene aber kredenzte die gefüllten Becher mit solcher Anmut, mit so liebevollen Blicken, daß das Bestreben, sich gegenseitig so viel als möglich Abbruch zu tun, unverkennbar war.
Der Förster, welcher in diesem Augenblick in die Thür trat, vernahm, was besprochen wurde, und redete sofort mit den Übrigen heftig und dringend auf den alten, tapferen, südamerikanischen Krieger ein. Dieser aber wehrte sich stumm nur durch Gesten, zu gleicher Zeit das ihm kredenzte Spitzglas mit dem Kristeller'schen Magenbitter gegen das Licht haltend und durchäugelnd.
Das sagen Sie ihm, beste Großmutter – und er soll meiner nie vergessen – ach, ich möchte so gern – ihm ein Andenken geben – wäre nur der Falke mein – der Falke, aus dem wir tranken – den ich ihm kredenzte – er sollte ihn haben – das wollte ich Ihnen sagen, Großmutter – das ist mein letzter Wunsch auf Erden.
Vier lange Austernbänke waren gedeckt. Eine volle Stunde wurde schon getafelt, und immer kamen noch neue Leckerbissen. Dazu kredenzte der Barsch unablässig aus einem schimmernden Pokal (natürlich die
Hier stand unser Tisch, den Deutsche vertraulich umgaben; Drüben suchte das Kind neben der Mutter den Platz, Rückte vielmals die Bank und wußt es artig zu machen, Daß ich halb ihr Gesicht, völlig den Nacken gewann. Lauter sprach sie, als hier die Römerin pfleget, kredenzte, Blickte gewendet nach mir, goß und verfehlte das Glas.
Jene aber kredenzte die gefüllten Becher mit solcher Anmut, mit so liebevollen Blicken, daß das Bestreben, sich gegenseitig so viel als möglich Abbruch zu tun, unverkennbar war.
Wie gleich war sich dieser gute Mensch in seinem Wohlwollen gegen ihn geblieben; vom ersten Becher an, den er mit ihm im Rathaussaal geleert, bis zum Abschiedstrunk, den er seinem Gast noch auf das Pferd hinauf kredenzte. Und wie hatte er ihm gelohnt? Beschäftigt mit sich selbst hatte er ihn wenig geachtet, übersehen.
Er grüßte seinen jungen Gast, als dieser an den Tisch zu ihm getreten war, durch ein leichtes Neigen des Hauptes, in dem ein kaum bemerkbares Lächeln um seinen Mund zog. Er wies auf einen Becher und einen Stuhl zu seiner Seite. Marie verstand den Wink, schenkte einen Becher voll und kredenzte ihn dem Geliebten mit jener holden Anmut, die allem, was sie tat, einen eigentümlichen Stempel aufdrückte.
An sie schlossen sich zwölf Junker, ebenfalls mit Fackeln, an, um dem jungen Mann diese Ehre zu erweisen; denn so wollte es die Sitte der guten alten Zeit. Der Mundschenk goß die Becher voll und kredenzte sie seinem Herzog und Georg von Sturmfeder, Ulrich sah ihn lange und nicht ohne Rührung an; er drückte seine Hand und sagte: "Du hast Probe gehalten.