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Die Hauptverhandlungen des Vereinstags fanden im großen historischen Rathaussaal statt, den der Nürnberger Magistrat in der Hoffnung hergegeben hatte, daß die liberale Richtung siegen werde. Diese Hoffnung wurde zu Wasser. Mit einer Begrüßung der fremden Vertreter eröffnete ich die Versammlung und ließ das Präsidium wählen.

Wie gleich war sich dieser gute Mensch in seinem Wohlwollen gegen ihn geblieben; vom ersten Becher an, den er mit ihm im Rathaussaal geleert, bis zum Abschiedstrunk, den er seinem Gast noch auf das Pferd hinauf kredenzte. Und wie hatte er ihm gelohnt? Beschäftigt mit sich selbst hatte er ihn wenig geachtet, übersehen.

Mich hatte indes zu Hause bei meinen Büchern eine gewisse Unruhe befallen; ich will nicht sagen, daß mir Unheil ahnte, aber es trieb mich dennoch fort, den Meinigen nach. Als ich die Treppe zum Rathaussaal hinaufsteigen wollte, drängte eben die ganze Menge von oben mir entgegen. Alles schrie und lachte durcheinander. "Hurra! Kasper is dod! Lott is dod. Die Kamedie ist zu End!"

Mag er. Mag er ihn zerfressen! Der Pantoffel gehört der Kurverwaltung. Und der Dackel ist ihm oktroyiert. Einfach oktroyiert! Er hat Hunde nie leiden mögen. Schon gar nicht als Schlafkumpane. Er hat sie immer als wandelnde Flohfabriken verabscheut. Methusalem hat neulich einenwissenschaftlichenVortrag im Rathaussaal gehalten und vorher durch öffentlichen Anschlag angekündigt.

Man blies schon längst zum ersten Tanz auf, als Georg von Sturmfeder in den Rathaussaal eintrat. Seine Blicke schweiften durch die Reihen der Tanzenden, und endlich trafen sie Marien. Sie tanzte mit einem jungen, fränkischen Ritter seiner Bekanntschaft, schien aber der eifrigen Rede, die er an sie richtete, kein Gehör zu geben.

Ich erwarte gegen Mittag den Wächter, unter dessen Obhut Ihr auf eine Burg gebracht werden sollt. Bis dahin laßt uns noch zusammen fröhlich sein!" "Das ist ein Vorschlag, der sich hören läßt", rief der Feldhauptmann von Breitenstein. "Zu Tisch, Ihr Herren; wahrlich, Georg, mit Dir habe ich nicht mehr gespeist seit dem Imbiß im Ulmer Rathaussaal.