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Sie goß die Becher voll und kredenzte den ersten dem Herzog mit so dankbaren Blicken, mit so lieblicher Anmut, daß er Georg glücklich pries und sich gestehen mußte, manch anderer möchte um solchen Preis selbst sein Leben wagen. Die Männer ergriffen ihre Becher und erwarteten, daß ihnen der Herzog einen guten Spruch dazu sagen werde nach seiner Weise.

Kaum war eine halbe Stunde vergangen, so dampfte ein köstlicher Punsch auf Paulmanns Tische. Veronika kredenzte das Getränk, und es gab allerlei gemütliche muntere Gespräche unter den Freunden. Aber so wie dem Studenten Anselmus der Geist des Getränkes zu Kopfe stieg, kamen auch alle Bilder des Wunderbaren, Seltsamen, was er in kurzer Zeit erlebt, wieder zurück.

Die Gräfin kredenzte nippend den köstlichen Wein im köstlichsten Trinkgeräth, und sprach, indem sie den Pokal dem Grafen darbot, von Gefühl bewegt und überglüht von einer schönen Wärme des Gemüths: Ich bringe es Ihnen, Cousin, zum Dankeszeichen für Ihre hochherzige That, die ich nie vergessen werde, die dieses, mein mitgerettetes Kind, nie vergessen soll.

Hier stand unser Tisch, den Deutsche vertraulich umgaben; Drüben suchte das Kind neben der Mutter den Platz, Rückte vielmals die Bank und wußt es artig zu machen, Daß ich halb ihr Gesicht, völlig den Nacken gewann. Lauter sprach sie, als hier die Römerin pfleget, kredenzte, Blickte gewendet nach mir, goß und verfehlte das Glas.

Du durftest mich nie berühren, Trunkenbold, und am siebenten Tage begrub dich Malmort! Siehst du dieses Gift?" Sie hob das Fläschchen aus dem Busen. "Warum ich leben blieb, die dir den Tod kredenzte? Dummkopf, mich schützte ein Gegengift! Jetzt weißt du es! Palma novella unter meinem Herzen hat dich umgebracht! Und jetzt quäle mich nicht mehr!" So grelle und freche Worte redete die Richterin.

Ach, wenn sie den Trank kredenzte, Säh er in des Bechers Golde Spiegelnd ihre Augen brennen; Ach, wie er dann trinken wollte! Ach, und wo ihr Mund den Becher Selbst entsauget einen Tropfen, Durstig hätte er die Stelle Ausgebissen aus dem Golde. Und in dem Tumult des Festes Schleicht er aus dem lauten Chore, Irret auf verschiednen Wegen, Denn er wußt nicht, wo sie wohnet.